Das Unternehmen im Unternehmen

Wie die IT ihr Image aufpolieren kann

27.10.2005
Von Ingo Butters

Ein weiterer wichtiger Bereich ist die Preisgestaltung. Rau fordert hier mehr Kreativität. Noch rechnen die meisten IT-Abteilungen strikt nach erbrachten Arbeitsstunden oder den in Anspruch genommenen Infrastruktur-Komponenten ab.

Preise steuern den Verbrauch

Doch wie jedes andere Unternehmen auch kann die IT die Nachfrage über den Preis steuern. Sie könnte neue, effizientere Lösungen günstiger anbieten, für veraltete Systeme zu, die ohnehin bald abgeschaltet werden, dagegen mehr verlangen.

Bewährt habe sich auch die Umstellung auf Abrechnungseinheiten, mit denen die Fachabteilungen vertrauter sind: Beispielsweise die Zahl der über ein System abgewickelten Rechnungen. Positiv hat sich oft auch die Einführung von Festpreisen, etwa bei der Anwendungsentwicklung, ausgewirkt. Um das Risiko zu begrenzen, werden die Preise für einzelne Projektphasen vereinbart. Das erleichtert auch die Kontrolle der IT-Aktivitäten.

Nicht alles auf einmal

Im Bemühen um ein besseres Image sollten die CIOs allerdings nicht alle Baustellen gleichzeitig angehen. Wie jedes Unternehmen muss sich auch die IT in drei Disziplinen beweisen: Kundenbetreuung, Qualität der Leistungen und Effizienz.

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