Outsourcing mit HP und T-Systems

Wie E.ON IT-Services einkauft

Karin Quack arbeitet als freie Autorin und Editorial Consultant vor allem zu IT-strategischen und Innovations-Themen. Zuvor war sie viele Jahre lang in leitender redaktioneller Position bei der COMPUTERWOCHE tätig.

Dreimal Infrastruktur-Services

Der Bereich Infrastruktur-Services, in dem die meisten Services fremdbezogen werden, setzt sich bei E.ON aus drei Schichten zusammen:

  • Workplace,

  • Data Center sowie

  • Communication & Collaboration.

E.ON-CIO Edgar Aschenbrenner hat Communication & Collaboration als eigenes Servicepaket definiert.
E.ON-CIO Edgar Aschenbrenner hat Communication & Collaboration als eigenes Servicepaket definiert.
Foto: Norbert Ittermann

Warum der CIO den letztgenannten Bereich aus dem Data Center ausgegliedert hat, begründet er mit der wachsenden Bedeutung von Kommunikation und Zusammenarbeit für den Unternehmenserfolg.

Die Pakete "Managed Workplace" und "Managed Data Center" hat E.ON an Hewlett-Packard ausgelagert. Vorausgegangen war eine EU-weite Ausschreibungs- und Verhandlungsphase auf Basis vorab festgelegter Vergabekriterien, so Aschenbrenner.

Den dritten Bereich, kurz C&C genannt, hat E.ON an T-Systems übergeben. Dort ist naturgemäß die Affinität zu den Themen Netze und Telefonie recht groß. Aber es geht um mehr als Telefonieren und Datenübertragung, wie Hagen Rickmann, Mitglied der T-Systems-Geschäftsführung, erläutert. Bestandteile des Abkommens seien das Ende-zu-Ende-Management der E-Mail- und Instant-Messaging-Lösungen, das Web- und Audio-Conferencing sowie die standardisierte Kommunikation über MicrosoftMicrosoft Lync. "Diese Technologien wachsen zusammen und schaffen neuen Nutzen", so Rickmann, "das ist für T-Systems hochattraktiv, zumal wir uns so als Partner für die Energiewirtschaft aufstellen - beispielsweise als Enabler für das Smart Metering." Alles zu Microsoft auf CIO.de

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