Managern schlagen Ängste schwer aufs Gemüt

Wie Führungskräfte mit ihren Krisenzuständen umgehen

27.04.2009
Von Christina  Kestel

Auch wenn das Wort von der Vertrauenskrise inflationiert wird: Es geht in einem sehr hohen Maße um Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Um Vertrauen in die Führungsqualitäten der Führungskräfte, in die Strukturen des Systems, Vertrauen in das Unternehmen. Und wenn man FührungFührung definiert als die Kunst, Menschen zu überzeugen und sie zur Gefolgschaft einzuladen, sodass sie freiwillig das tun, was ich für das Richtige halte für mein Unternehmen, dann muss ich genau darauf setzen und klar führen. Alles zu Führung auf CIO.de

Und zur klaren Führung gehört, nicht immer die passende Antwort parat zu haben, sondern die richtigen Fragen zu stellen. Und zur glaubwürdigen Führung gehört bisweilen, gerade in diesen Tagen, auch zu sagen, wo ich keine Rezepte habe. Das ist immer noch viel mehr Führung als zu schweigen und gar nichts zu tun, oder aber so zu tun, als wüsste ich alles. Im Englischen würde man sagen, das ist kein Leadership, das ist Misleading.

In seiner Coaching-Praxis auf der Düsseldorfer Königsallee begleitet Georg Th. Fischer Manager der ersten und zweiten Führungsebene. Sein Ansatz basiert auf tiefenpsychologischen, hirnbiologischen und systemischen Konzepten. Der promovierte Arzt und Psychoanalytiker ist außerdem Lehrbeauftragter an der Wirtschaftsfakultät der Privaten Universität Witten/Herdecke.

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