Ein IT-Manager berichtet

Wie IT gegen Stress und Burnout hilft

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Das „emWave“ steht in der Reportage von Meridith Levinson exemplarisch dafür, dass IT-Manager auf ganz eigene Weise ticken und zur Unterstützung ihrer psychischen Stabilität Hilfsmittel brauchen, die ihrer Art entsprechen. „Ich konnte nie sagen, ob ich richtig meditierte“, so Dave Asprey. „Wenn ich aber dieses grün blinkende Ding bei mir habe, fühlt es sich an wie das Monitoring eines Servers oder einer App. Ich mache Application Performance Monitoring – nur eben bei mir selbst.“

Ruhiger Schlaf nach zwei Wochen

Asprey kombiniert den emWave-Einsatz mit einer vom Hersteller empfohlenen Atemtechnik. Täglich 30minütige Übungen haben ihm nach eigenen Aussagen zu innerer Ruhe verholfen. Bereits nach zwei Wochen habe er angefangen, wieder ruhig zu schlafen. Seine beruflichen Entscheidungen treffe er inzwischen überlegter und mit kühlerem Kopf als früher, berichtet Asprey, der heute für die Cloud Computing-Strategie des Security-Anbieters Trend Micro verantwortlich ist.

„Als IT-Profi bin ich geübt darin, mit komplexen Systemen umzugehen“, beschreibt der Manager seine emWave-Erfahrung. „Ich habe angefangen, meinen Körper wie ein Hacker oder System-Administrator als komplexes System zu managen. Das emWave verschaffte mir einen täglichen Prozess, den ich wie einen Cron-Prozess oder einen Unix-Server am Laufen halten kann.“ Der Kern seiner Monitoring-Arbeit in eigener Sache: „Ich schaue, wie meine Performance heute im Vergleich zu gestern war. Und ich frage mich, wie ich sie optimieren kann.“

Detaillierte Ausführungen zur Wirkungsweise des Geräts enthält die hier gekürzte Originalreportage auf CIO.com.

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