Nach Neueinstellungen und Fusionen

Wie man Mitarbeiter behält

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Automatisierungsgrad im Onboarding-Prozess laut Aberdeen.
Automatisierungsgrad im Onboarding-Prozess laut Aberdeen.
Foto: Aberdeen

Dabei geht es übrigens nicht nur um Mitarbeiter, die sich beworben hatten und dadurch in das Unternehmen gekommen sind. Aberdeen interessiert sich auch für Beschäftigte, die nach einem Merger oder einer Fusion übernommen wurden.

Onboarding-Prozesse standardisieren und automatisieren

Was die Unterstützung des Onboarding-Prozesses angeht, nennen die Analysten zwei Schlagworte: StandardisierungStandardisierung und Automatisierung. Unabhängig von der Bic-, Average- oder Laggard-Kategorie hat Aberdeen Unterschiede zwischen Firmen mit und ohne standardisierte Prozesse erhoben. Alles zu Standardisierung auf CIO.de

Demnach liegt die Mitarbeiterbindung durchschnittlich um 19 Prozentpunkte höher, wenn Unternehmen mit standardisierten Prozessen arbeiten. Sie kommen auch bei Zielerreichung und Mitarbeiter-Leistung auf sichtbar bessere Werte.

Den Einsatz von Automatisierungs-Tools hat sich Aberdeen genauer angesehen. Demnach arbeiten 60 Prozent der Bics mit solchen Tools für die Regelung von Benefits (Mittelfeld: 56 Prozent, Trödler: 43 Prozent). Außerdem automatisieren die Musterfirmen Beschaffung und Workflow-Management überdurchschnittlich oft. Meist allerdings sind diese Vorgänge (noch) nicht komplett automatisiert.

Onboarding-Prozess zentralisieren

Darüber hinaus unterstützen 57 Prozent der Bics die Personalentwicklung mit Software (Mittelfeld: 40 Prozent, Laggards: 14 Prozent). 61 Prozent der Musterfirmen zentralisieren den kompletten Onboarding-Prozess (Average: 32 Prozent, Nachzügler: 30 Prozent).

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