Mitarbeiter-Entwicklung

Wie man Mitarbeiter (fast) kostenlos weiterbildet

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

4. Lern-Tandems bilden: Im Arbeitsalltag bitten sich Kollegen oft gegenseitig, "mal kurz etwas zu erklären". Das können Entscheider nutzen. Sie können gezielt Teams aus je einem erfahrenen und einem lernwilligen Mitarbeiter bilden, die sich in der Mittagspause zusammensetzen. Weil diese Treffen mehr sein sollen als ein interessierter Blick über die Schulter, verfassen beide Mitarbeiter im Anschluss eine schriftliche Zusammenfassung. Auch hier gilt: In diesen Fällen bezahlt die Firma das Mittagessen.

5. Gucken, wie es die Anderen machen: Sofern Unternehmen nicht direkt miteinander konkurrieren, können Bereichsleiter Mitarbeiter "ausleihen". So erhalten alle Beteiligten neue Impulse.

Wertvolles Wissen im Unternehmen weitergeben

6. Mentoren benennen: Wissen und Erfahrung versickern, wenn Unternehmen keine formalen Programme zur Weitergabe desselben aufsetzen. Entscheider können Mentoren benennen und ihnen Mentees zuführen. Das Unternehmen sollte den Zeitrahmen und die Ziele festlegen, um den Erfolg zu messen und das Mentoren-Programm immer weiter zu verbessern.

Mary K. Pratt führt diese Tipps auf unserer US-Schwesterpublikation Computerworld aus.

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