Tablet-PCs und Smartphones

Wie Touchscreens das Denken verändern

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.
Dan Tynan arbeitet als Autor für Infoworld und PCWorld.

Kennen Sie das auch, oder sind wir einfach nur durchgeknallte Freaks? Wir haben rumgefragt, und es hat sich herausgestellt, dass wir (glücklicherweise?) nicht die einzigen mit solchen Problemen sind. Hier ein paar Beispiele.

Das Radioprogramm vorspulen

Festplattenrekorder sind so eine Sache: Man nimmt einfach auf, was man sehen möchte, und schaut es sich an, wann man will. Lästige Werbeunterbrechungen sind kein Thema mehr, aber wenn die Erbtante anruft, hält man das Programm einfach an.

Bei unseren Recherchen haben wir festgestellt, dass Menschen, die sich an diese Art von Fernsehkonsum gewöhnt haben, solche Geräte am liebsten überall verwenden würden: im Kino, bei Autoradios und sogar bei Unterhaltungen.

"Seitdem ich so leicht Fernsehsendungen vor- und zurückspulen kann, versuche ich das ständig mit meinem Radio, um verpasste Songs noch einmal zu hören", meint zum Beispiel Kim Dushinski, Autorin eines Buches über mobiles Marketing. "Aber ich habe erst gemerkt, dass ich ziemlich durcheinander bin, als ich versucht habe, das auch in einem Gespräch zu machen. Ich wusste, meine Gesprächspartnerin hatte mir vor zwei Sekunden ihren Namen gesagt, aber ich habe ihn schon wieder vergessen. Moment, ich spule zurück...Mist!"

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