PWC-Studie zur Zukunft der Arbeit

Wie wir 2020 arbeiten werden

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Neue Märkte verdrängen traditionelle Fertigungsstätten

Bis 2020, so die Vorhersagen von PWC, werden die sogenannten E7-Länder wie China, Indien oder Brasilien die bisher führenden Industrienationen der G8-Staaten beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) eingeholt und bis 2030 sogar um 30 Prozent überholt haben. Die E7 würden damit nicht nur zu einem ernst zu nehmenden Herausforderer für bestehende Märkte, sondern auch zu einem wachsenden Pool für Talente.

Dieses regionale Wachstum werde die bisher bekannte Welt verändern. Von den 30 noch 1950 populärsten Metropolen der Erde haben sich bereits elf von der Liste verabschiedet und sind durch andere ersetzt worden. Zu den Nachrückern gehören Städte wie Lahore und Chennai in Indien, oder das chinesische Shenzhen. Bis 2025 werden heutige Metropolen wie London und Lima ebenfalls aus der Liste verschwinden, schätzt PWC. Auf diese Situation müssten sich die Unternehmen weltweit einstellen, fordert PWC.

Blau, orange, grün: Die drei Welten im Jahr 2020

In seiner Studie skizziert PWC eine "Drei-Welten-Theorie". Diese Welten, heißt es, würden durchaus auch nebeneinander existieren können, eventuell auf einzelne Branchen oder geografische Regionen beschränkt.

Small is beautiful: Die orange Welt

In der orangen Welt werden große Unternehmen in kleinen Einheiten organisiert, die als Netzwerk eng miteinander arbeiten. Die Spezialisierung der Mitarbeiter dominiert diese Art von Unternehmen.

Das Unternehmen kümmert sich: Die grüne Welt

Die grüne Welt ist von der soziale Verantwortung für den demografischen Wandel und das Klima geprägt. Nachhaltigkeit wird zu einer der Haupttriebkräfte dieser Welt.

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