Sicherheitstrends 2010

Windows 7 wird neue Zielscheibe

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Windows 7 und Social Networks im Visier

Für 2010 rechnen die Sicherheits-Experten mit mehr Missbrauchsversuchen auf Social Networking Portalen, da diese immer beliebter werden. Zugleich erwarte man aber auch, dass die Betreiber der Plattformen mehr präventive Maßnahmen gegen Gefahren ergreifen.

Auch das neue Betriebssystem Windows 7 sehen die Studienautoren im Fadenkreuz Cyberkrimineller. MicrosoftMicrosoft habe bereits erste Sicherheits-Patches für das neue Betriebssystem veröffentlicht, doch Angreifer werden weiter nach Schwachpunkten suchen - und fündig werden. Alles zu Microsoft auf CIO.de

Die Spam-Szene ist anpassungsfähig. Deshalb rechnet man bei Symantec auch 2010 mit einem Spam-Aufkommen auf hohem Niveau. "Spammer werden sich unbeirrt darauf einstellen, dass die Sicherheitssoftware immer ausgeklügelter wird", heißt es.

So rechnet man beispielsweise damit, dass immer mehr Spam-Mails in anderen Sprachen als Englisch in unseren Postfächern landen. Der Grund: Weltweit wird die Versorgung mit Breitbandanschluss immer besser. Für einige europäische Länder schätzt Symantec, dass der Anteil der in der Landessprache verfassten E-Mails auf über 50 Prozent steigen wird.

Das US-amerikansiche Softwarehaus Symantec hat seine Einschätzungen unter dem Titel "Sicherheitstrends 2010" veröffentlicht.

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