Strategien


IBM-Chefin Koederitz

"Wir sehen eine Verschiebung des Portfolios"

Heinrich Vaske ist Editorial Director a.D. von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO.
In ihrer Rolle als Geschäftsführerin von IBM Deutschland beschäftigt sich Martina Koederitz intensiv mit dem IT-Nutzungsverhalten ihrer Kunden. Sie stellt fest: Die Endanwender bekommen mehr Einfluss und fordern IT-Anbieter und IT-Abteilungen.
Martina Koederitz, Deutschland-Chefin von IBM.
Martina Koederitz, Deutschland-Chefin von IBM.
Foto: IBM

Was hat Sie in ihren ersten anderthalb Jahren als deutsche IBM-Chefin am meisten beschäftigt?

Koederitz: Es war die dramatische Beschleunigung bestimmter IT-Themen wie Vernetzung, Digitalisierung, Big DataBig Data und Mobility. Das hat sich massiv auf unser Geschäftsportfolio, die Kundenanfragen und die Ideen, die wir mit unseren Kunden diskutieren, niedergeschlagen. Wir haben uns anders ausgerichtet, um diese technologischen Treiber viel konsequenter in den Mittelpunkt unserer gesamten Aktivitäten im Markt zu stellen - unter Berücksichtigung der jeweiligen Branchen und Industrien. Alles zu Big Data auf CIO.de

Geht es im Wesentlichen um die vier "magischen" Themen Mobile, Cloud Computing, Social Business und Big Data?

Koederitz: Das sind die Themen, die aber weniger durch die IT-Anbieter als durch die unglaubliche Akzeptanz in der Gesellschaft an Fahrt gewinnen. Mobility und soziale NetzwerkeNetzwerke bedeuten ja nicht nur, dass rasend schnell unermessliche Mengen an Informationen verbreitet werden. Es werden auch viel mehr Transaktionen abgewickelt. Letztendlich beschäftigen wir uns mit den Ergebnissen dieser Entwicklung - und Big Data ist so ein Ergebnis. Alles zu Netzwerke auf CIO.de

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