Zehn Jahre CIO-Magazin

Wir suchen den "CIO der Dekade"

Horst Ellermann ist Herausgeber des CIO-Magazins und Ambassador für CIOmove in Deutschland.

4. Strahlkraft in die Gesellschaft IT ist kein von der Gesellschaft abgekoppelter Fachbereich. IT besteht aus mehr als schicken Handys, iPads oder Notebooks. Deshalb muss IT auch gefördert und vermittelt werden, etwa wenn durch IT Energie gespart werden soll, wenn Telekommunikation auch im letzten Winkel der Republik ankommen muss oder wenn es gilt, Chancengleichheit beim Erlernen von IT-Kompetenz herzustellen. CIOs, deren ProjekteProjekte sich positiv auf Umwelt- oder soziale Fragen auswirken, sind hier also im Vorteil. Indikatoren für Strahlkraft in die Gesellschaft sind: Hat der CIO auch über IT-Projekte mit Relevanz für Umwelt oder Soziales publiziert? Tritt er als Referent bei Veranstaltungen auf? Und betreibt er aktives Networking durch Teilnahme an oder sogar Organisation von Events? Alles zu Projekte auf CIO.de

Nur Langzeiteffekte zählen

Für alle vier Kategorien gilt, wie gesagt, dass der CIO Langzeiteffekte erzielt. Quick Wins zählen nicht. Gesellschaftliches Engagement, richtungsweisende Strategiewechsel oder Architektur-Entscheidungen sollen wenigstens bei diesem Preis Anerkennung finden, wenn sie dem einzelnen CIO im Unternehmen auch nur wenig Lorbeeren einbringen.

Nun zur Jury: Das CIO-Magazin leistet sich den Luxus, besonders wertvolle Informanten ungefähr einmal pro Jahr zur sogenannten "Elefanten-Runde" einzuladen. 75 Tiere zählt die Herde mittlerweile. Elefanten stammen ausschließlich aus Anwenderunternehmen und erfüllen dort aktiv die CIO-Rolle. Erstmals kamen sie beim fünften Geburtstag der CIO auf dem Obersalzberg bei Berchtesgaden zusammen. Seitdem spielen sie der Redaktion immer wieder Informationen zu oder äußern sich auch schon mal kritisch zu unserer Arbeit (siehe Kommentar von Hajo Popp).

Sie können die Arbeit der Jury unterstützen, indem Sie selbst Kandidaten für den CIO der Dekade vorschlagen. Ab Mitte Mai wird es dazu eine Micosite geben. Dazu werden wir Sie noch einmal gesondert hinweisen. Wer nicht so lange warten will, kann jetzt schon eine E-Mail mit einer kurzen Prosa-Erklärung schicken an redaktion@cio.de. Der Berufsstand dankt.

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