Wie man das Netzwerk selber sicher macht

WLAN-Sicherheit meist katastrophal

Unsichere Standardeinstellungen

Ändern Sie unbedingt das voreingestellte Standardpasswort. Dieses ist oft zu simpel und keineswegs geheim, sondern steht im Handbuch, das sich meist kostenlos herunterladen lässt. Was Sie bei der Passworterstellung beachten sollten, können Sie hier nachlesen.

Die meisten Router sperren das Konfigurationsmenü automatisch, wenn dort über einen bestimmten Zeitraum keine Eingabe erfolgt. Gibt es in Ihrem Router dafür eine extra Option, lässt sich dort die gewünschte Zeitspanne einstellen - je kürzer, desto besser. Ganz abschalten sollten Sie die Fernkonfiguration, sofern Sie sie nicht benötigen. Sie erlaubt den Zugriff auf das Menü über das Internet und ist besonders bei einem schwachen Passwort fatal.

Das Blockieren von Ping-Anfragen im Menü bringt einen eher kleinen Sicherheitsschub. Hacker nutzen bisweilen die Ping-Abfrage, um festzustellen, ob sich hinter einer bestimmten IP-Adresse ein Gerät verbirgt. Ebenfall eher unbedenklich ist UPnP (Universal Plug’n’Play), das automatisch Port-Weiterleitungen einträgt, die etwa für das File-Sharing oder für Spiele benötigt werden. Solange die Anwendungen sauber programmiert sind, schließen sie den Port – und damit die Lücke in der Firewall – auch wieder ordnungsgemäß. Wer misstrauisch ist, deaktiviert UPnP und schaltet alle Ports manuell.

Auf der nächsten Seite steht, welche Verschlüsselung innerhalb von Minuten geknackt werden kann und welche nicht.

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