Cloud Computing


Eigene Korrekturen

Wo Forrester bei den Cloud-Prognosen irrte

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Wahrheit 3: Es gibt einige der vorausgesagten Fortschritte bei der Zertifizierung von Clouds und der Schulung. Neben HPHP und EMC hebt Forrester hier insbesondere das Cloud Admin Training-Programm von Rackspace hervor. Von AmazonAmazon, Google, Microsoft und Salesforce.com komme aber noch zu wenig, ebenso von Hochschulen, Industrieverbänden und privaten Schulungsspezialisten. Alles zu Amazon auf CIO.de Alles zu HP auf CIO.de

Budgetierung noch nicht gängig

Wahrheit 4: Netflix hat unter anderem seine Provisioning- und Load-Balancing-Tools via Open SourceOpen Source zugänglich gemacht. Staten rät Entwicklern, diese Möglichkeiten nun auch zu nutzen. Alles zu Open Source auf CIO.de

Offen 1: Die These der Analysten aus dem Vorjahr lautete, dass Anwenderfirmen größere Cloud-Ausfälle wie bei Salesforce.com, AWS und Azure ohne substanziellen Schaden überstehen. Die Message dabei: Die Zuverlässigkeit der Anwendungen sollte nicht den Cloud Providern überlassen werden; dafür hätten die Anwender schon selbst zu sorgen. Weitgehend hätten die Firmen hier ihre Hausaufgaben gemacht, wenngleich das Risiko von Performance-Einbußen immer noch vorhanden sei, so der Forrester-Blogger.

Offen 2: Forrester geht nach wie vor davon aus, dass die Ausgaben für die Public Cloud früher oder später formell budgetiert werden. Das sei zwar immer häufiger der Fall, aber bei weitem noch nicht die Regel.

Zur Startseite