Kaufberatung

Worauf es beim Smart-TV ankommt

25.01.2013
Von Stefan Schasche

TV-Sendungen aufnehmen und Multimedia-Streaming

Nahezu alle besser ausgestatteten Smart-TV-Modelle verfügen über einen USB-Anschluss, an den Sie ein portables Speichermedium anstöpseln können. Auf diese Weise rüsten Sie das Fernsehgerät zum Festplatten-Videorecorder auf. Sie können das laufende TV-Programm mitschneiden und Funktionen wie etwa Timeshift zur zeitversetzten Wiedergabe nutzen. Prima: Immer mehr Geräte bieten neben dem USB-Anschluss auch einen Einschub für SD-Karten für TV-Mitschnitte an.

Andersherum funktioniert es aber auch. Da ein Großteil der aktuellen Smart-TVs die DLNA-Spezifikationen erfüllt, können Sie über den Fernseher Multimedia-Dateien wiedergeben, die auf anderen im Netzwerk eingebundenen Geräten gespeichert sind. Das Abspielen klappt, egal ob die Fotos, das MP3-Archiv oder Videos auf dem Windows-PC, einem NAS-System oder einer Multimedia-Festplatte abgelegt sind – sofern diese Geräte die DLNA-Vorgaben erfüllen.

Auch wenn in Ihrem Heimnetzwerk keine DLNA-fähigen Geräte integriert sind, können Sie trotzdem Bilder, Musik und Videos über Ihr Smart-TV wiedergeben. Denn nahezu sämtliche aktuelle Modelle sind in der Lage, auf einem USB-Stick gespeicherte Multimedia-Dateien abzuspielen. Allerdings unterstützen die meisten Fernseher nur die gängigsten Foto-, Musik- und Videoformate.

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