iPhone


iPhone-Preview: Die nächste Generation

Worauf sich iPhone-Nutzer freuen

27.03.2012
Von Volker Riebartsch
Während im neuen iPad der Chip A5X SOC (System-on-a-Chip) Verwendung findet, dürfte das kommende iPhone einen Vierkern-A6-Chip verpasst bekommen.
Während im neuen iPad der Chip A5X SOC (System-on-a-Chip) Verwendung findet, dürfte das kommende iPhone einen Vierkern-A6-Chip verpasst bekommen.
Foto: iFixit

Viele Auguren der Szene wollen Anzeichen für einen Wechsel weg vom 30-Pin-Dock-Connector sehen. Wir halten das für wenig wahrscheinlich. Zum einen ist haufenweise zum Teil teure Peripherie im Markt, das würde Kunden verärgern. Zum anderen und noch wichtiger ist bei der Überlegung die Tatsache, dass technisch nichts für einen Wechsel spricht. Die aktuelle Schnittstelle ist absolut ausreichend für alle Jobs, bei denen eine Verbindung mit Rechnern oder Peripherie herzustellen ist.

Außerdem geht spätestens seit iCloud, Airplay und Bluetooth 4 die Bedeutung einer Schnittstelle zurück. Alle iOS-Geräte können ohne einen Rechner auskommen, Tendenz steigend. Mit LTE steht zudem auch fernab eines Wi-Fi-Netzwerks in Zukunft eine schnelle Verbindung ins Internet von unterwegs zur Verfügung, die sogar größere Datendownloads einfach macht.

iOS 6, Apps und Siri

Während die bisher mit einem neuen iPad jeweils vorgestellten Zwischenupdates des iOS signifikante neue Funktionen zur Verfügung stellten, ist das bei iOS 5.1 nicht der Fall. Hier wird der nächste große Sprung im Sommer mit iOS 6 und dem neuen iPhone kommen. Vermutlich wird Apple die Abnabelung vom Rechner weiter vorantreiben. So benötigt jetzt schon dank der neuen App iPhoto niemand mehr einen Rechner zur Bearbeitung von Fotos. Mit Apples iMovie gibt es schon länger die iOS-Version für Videoschnitt.

Der intelligente Sprachassistent Siri hat seinen Weg auf das neue iPad als Diktierlösung gefunden. Entwickler von Spracherkennungssoftware sind darauf angewiesen, große Mengen an (Sprach-)Daten zu sammeln, um die Lösung zu verbessern. Mit dem iPad wird Siri jetzt noch mehr Daten seiner Benutzer sammeln und auswerten können. Damit können die Entwickler Siri schneller verbessern. Zur Vorstellung des nächsten iPhone sollte Siri der Betatest-Phase entwachsen und nicht nur wesentlich verbessert sein, sondern auch noch mehr Sprachen unterstützen. (Macwelt)

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