Die 10 wichtigsten Stressfaktoren

Worunter IT-Mitarbeiter leiden

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Verdauungsbeschwerden: Probleme mit der Verdauung zeigen sich häufiger bei Angestellten als bei freien Mitarbeitern. 30 Prozent der Angestellten und 28 Prozent der Freien berichten davon.

Herz-/Kreislaufbeschwerden und Atmungssystem: 21 Prozent der Freelancer und 15 Prozent der abhängig Beschäftigten beklagen Herz-/Kreislaufprobleme. 18 Prozent der Freiberufler und zwölf Prozent der Angestellten geben Beschwerden mit dem Atmungssystem zu Protokoll.

Schmerzpunkt Nummer Eins, die Probleme mit Muskulatur und Skelett, führen die Forscher zunächst einmal auf sitzende Tätigkeiten zurück. Das gilt zumal, wenn der Arbeitsplatz ergonomische Mängel aufweist. Dass Freelancer diese Klage soviel häufiger äußern, liegt aber auch "zu einem nicht unerheblichen Maße" an StressStress, so die Studienautoren. Alles zu Stress auf CIO.de

Die häufigsten Stressfaktoren

Folge des Ganzen: Nur drei von zehn Freiberuflern der IT- und Medienbranche sowie nur rund vier von zehn (41 Prozent) abhängig Beschäftigten trauen sich selbst zu, bis zum Alter von 65 Jahren durchzuhalten. 14 Prozent der Freien und zehn Prozent der Angestellten glauben, dass sie nicht einmal bis 50 mithalten.

Als die zehn wichtigsten Stressfaktoren gelten folgende:

1. Schlecht zu bewältigende Aufgaben,

2. sinnlose Aufgaben und das Gefühl, der Einsatz lohne sich nicht,

3. kaum Wertschätzung durch Vorgesetzte und/oder Kunden,

4. nicht nachvollziehbar strukturierte Aufgaben,

5. Ergebnisdruck,

6. geringe Austauschmöglichkeiten mit Kollegen,

7. unangemessene Vergütung,

8. keine regelmäßigen Pausen,

9. Zeitdruck sowie

10. keine zeitliche Trennung zwischen Arbeit und Privatleben.

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