Neue IT-Infrastruktur

Würth findet Weg aus dem SAP-Engpass

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.
Wenn auf einmal nichts mehr geht, muss man sich entscheiden. So erging es auch dem Unternehmen Adolf Würth, das mit seiner Systeminfrastruktur bei der Unterstützung der SAP-Anwendungen an die Kapazitätsgrenzen stieß. Ein Upgrade auf neue SAP-Software hätte zusätzliche Hardware benötigt. Würth hat sich für eine Alternative entschieden.

Das Unternehmen implementierte sechs IBMIBM Power 570-Server mit Power-6-Prozessoren zur Unterstützung der bestehenden SAPSAP ERPERP 6.0-Lösung und migrierte dabei von Power-5- auf Power-6-Hardware. Alles zu ERP auf CIO.de Alles zu IBM auf CIO.de Alles zu SAP auf CIO.de

Durch den Einsatz von IBM Virtualisierungs-Technologie können die Antwortzeiten in der SAP-Anwendungsumgebung nun um 30 Prozent verkürzt werden. Gleichzeitig verringert sich der Zeitaufwand für die Einrichtung eines neuen Servers um bis zu 85 Prozent. Weitere Vorteile der neuen IT-Infrastruktur sind mehr Flexibilität und Energieeffizienz.

Adolf Würth ist einer der ersten SAP-Kunden, die sich für eine Migration der Infrastruktur von Power-5- auf Power-6-Server entschieden hat. Zusätzlich verwendet das Unternehmen IBM High Availability Cluster Multiprocessing (HACMP), um die geschäftskritische SAP-Software-Umgebung vor Ausfällen zu schützen. Dadurch können sogar größere Server-Ausfälle unterbrechungsfrei überbrückt werden.

Würth / Virtualisierung

Branche

Industrie

Zeitrahmen

drei Monate

Produkte

IBM Power 570-Server mit Power 6 Prozessoren

Dienstleister

IBM Deutschland

Internet

www.wuerth.de

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