Realität von Web 2.0 in Firmen

Zerrissen bei Social Media im Büro

30.03.2011
Von Nicolas Zeitler

Wie schnell ein Verbot sozialer Netzwerke oder Ignoranz des Themas Web 2.0 umschlagen können in die Notwendigkeit, sich mit damit zu befassen, erfuhren schon einige Unternehmen. So berichtete auf den Hamburger IT-Strategietagen der CIO von Bayer Healthcare, Matthias Moritz, wie eine unbedachte Äußerung eines Mitarbeiters auf TwitterTwitter den Umgang mit Social Media aus dem Abseits im Nu ganz nach oben auf die Agenda katapultierte. Alles zu Twitter auf CIO.de

Keine Ahnung von Socia-Media-Richtlinien

Deutlich wurde bei Moritz’ Vortrag: Ausblenden lässt sich das Thema nicht. Denn entwickelt ein Unternehmen keine Strategie für ihr Auftreten im Web 2.0 und für das Verhalten ihrer Mitarbeiter dort, kann ihm das unversehens auf die Füße fallen.

Insofern kann man es getrost als brisant bezeichnen, dass 14 Prozent unserer Umfrageteilnehmer sagten, sie wüssten gar nicht, ob sie vom Arbeitsplatz aus im Web 2.0 unterwegs sein dürften oder nicht. Möglicherweise gibt es in ihren Unternehmen Socia-Media-Richtlinien, und die Leser kennen sie nur nicht. Schlimmer wäre es allerdings, wenn Twittern oder das Posten auf Facebook gar nicht geregelt wären.

In unserer neuen Online-Umfrage möchten wir wissen, wie Sie zu einem anderen Thema stehen, das IT-Verantwortliche umtreibt. Wir fragen: Nutzen Sie Collaboration-Tools wie Wikis, Blogs und Foren?

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