Android-Smartphone zum Kampfpreis

ZTE Skate im Test

Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.

Fazit

ZTE will mit dem Skate offiziell unter eigenem Namen in den Handy-Markt einsteigen. Leider klappt das nicht wirklich. Gut, das Smartphone ist günstig, ohne Vertrag ist es zum Testzeitpunkt (März 2012) für unter 200 Euro zu haben. Allerdings muss man dafür Abstriche bei den Funktionen in Kauf nehmen. Die 800-MHz-CPU ist leicht unterdimensioniert, zudem wäre mehr interner Speicher für Applikationen begrüßenswert. ZTE könnte hier mit einer abgespeckten Oberfläche punkten, die für das Gerät optimiert ist - leider müssen Nutzer aber mit dem Android-Standard vorlieb nehmen.

Dabei ist das Smartphone aber nicht nur schlecht. Für einen Straßenpreis von unter 200 Euro erhält man ein Android-Gerät, das vor allem durch eine riesige Akkukapazität besticht. Die meisten Aufgaben erfüllt das Handy ordentlich, allerdings muss man eben bei der Installation von Apps aufpassen und das Smartphone ein wenig optimieren.

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