Klatsch und Spam

Zwei Drittel der E-Mails unnütz für die Arbeit

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Als eine wesentliche Herausforderung bezeichnen die Studienautoren das Lesen und anschließende Sortieren von erhaltenen Nachrichten in ihre jeweilige Relevanz. Um mit dieser Aufgabe so wenig Zeit wie möglich zu verbringen, gibt der Produktivitäts-Blog Lifehack.org die folgenden drei Tipps:

Drei Tipps für mehr E-Mail-Produktivität

1. Radikal abbestellen: Im ersten Schritt kündigt man alle Newsletter-Bestellungen, die man in den vergangenen 14 Tagen erhalten aber nicht gelesen hat. "Bleiben Sie realistisch und trennen Sie sich von unnötigen Abos", heißt es im Blog-Eintrag.

2. Keine Angst, etwas zu verpassen: Dass man einen Newsletter abbestellt, bedeutet nicht, dass man von der Informationsquelle abgeschnitten ist. Möchte man doch noch einmal etwas zu diesem Thema lesen, kann man schließlich immer noch die entsprechenden Internetseiten besuchen.

3. E-Mails automatisch in Ordner verschieben: Nachrichten die man nicht sofort lesen und bearbeiten muss - etwa Newsletter - sollte man automatisch vom Posteingang in einen Unterordner verschieben lassen. So bleibe die Inbox frei von E-Mails, die nicht wichtig sind, rät Lifehack.org. Wer Outlook nutzt, klickt dafür unter "Extras" auf "Regeln und Benachrichtigungen" und richtet dort Regeln ein.

Email-Management-Anbieter Mimecast hat die Studienergebnisse unter dem Titel "The Shape of Email" veröffentlicht. Für die Studie wurden 500 IT-Entscheider befragt (200 aus den USA, 200 aus Großbritannien und 100 aus Südafrika).

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