250 Händler befragt

Zwei Drittel registrieren steigende Online-Umsätze

Diego Wyllie hat Wirtschaftsinformatik an der TU München studiert und verbringt als Softwareentwickler und Fachautor viel Zeit mit Schreiben – entweder Programmcode für Web- und Mobile-Anwendungen oder Fachartikel rund um Softwarethemen.

Fast acht von zehn der Befragten gaben an, in Folgemaßnahmen investieren zu wollen. Bei einem Fünftel steht der Einstieg in den Internet-Handel zumindest kurz bevor. Weitere gut 43 Prozent der Unternehmen planen entsprechende Investitionen laut eigenem Bekunden sogar noch in diesem Jahr, spätestens jedoch 2010. Rund jedes vierte Unternehmen (24 Prozent) sieht dabei gerade in der Wirtschaftskrise eine Chance, durch den Ausbau seiner E-Commerce-Strukturen neue Absatzkanäle zu erschließen.

Verbesserung der Online-Shops steht an erster Stelle

Mit den Investitionen sollen in erster Linie bestehende Infrastrukturen erweitert beziehungsweise optimiert (61 Prozent) sowie speziell der Multi-Channel-Vertrieb ergänzt werden (knapp 30 Prozent). Ganz oben auf der Liste der geplanten Einzelmaßnahmen stehen Investitionen in die Shop-Entwicklung (45 Prozent), neue Shop-Technologie (32 Prozent) sowie die Integration von Kundenservice-Lösungen (29 Prozent). Weitere 25 Prozent planen weiter in Online-Zahlungssysteme, sowie in Online-Marketing zu investieren. Zudem will jedes vierte Unternehmen die Integration seines Shop-Systems mit einer ERP- beziehungsweise CRM-Lösung durchführen.

Das Marktforschungsinstitut eResult befragte im Auftrag der Atrada AG, E-Business-Anbieter der Deutschen Telekom Gruppe, rund 250 Handelsunternehmen und Hersteller mit Direktvertrieb.

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