2880 x 1800 Pixel Bildschirmauflösung

Apple MacBook Pro mit Retina-Display im Test

Mittlerweile ist Markus Schelhorn mehr als nur Journalist für Print-Medien. Seine journalistischen Kenntnisse hat er ausgebaut in Richtung redaktionelles SEO sowie Themenfindung nach SEO-Relevanz. Zudem hat er Erfahrung im Social-Media-Management. Seine Leidenschaft für Fotografie und Filmen kann er gut in seine Arbeit integrieren. Obwohl er Technik-Geek ist - "typisch Mann eben" - interessiert ihn beim Fotografieren vor allem das Nicht-technische - denn das Spannende ist, wie man mit Fotos Geschichten erzählen kann. Mehr dazu finden Sie auf seiner Website www.gut-fotografieren.de
Das neue MacBook Pro von Apple bietet mit seinem 15,4-Zoll-Retina-Display die sehr hohe Auflösung von 2880 x 1800 Pixel. Außerdem setzt es auf Intels neue Core-i7-CPUs mit Ivy-Bridge-Architektur. Im Test schlägt sich das Retina-MacBook recht gut.

Das MacBook Pro mit 15,4-Zoll-Retina-Display startet in der getesteten Version mit 2,3-GHz-Quad-Core-CPU bei 2279 Euro. Die zweite angebotene Retina-Variante mit 2,6-GHz-Prozessor kostet 2899 Euro. Auf den ersten Blick erscheinen die Retina-MacBooks somit sehr teuer, doch im Vergleich zu den neuen MacBook-Pro-Modellen mit normalen 15-Zoll-Display bekommt man auch mehr Gegenwert - nicht nur in Form des Bildschirms, mehr RAM und SSD statt Festplatte. Neben dem geringeren Gewicht von 2,0 statt 2,56 kg ist das Retina-MacBook mit 1,8 cm auch 0,61 cm flacher. Dafür gibt es beim MacBook Pro mit Retina-Display kein integriertes DVD-Laufwerk.

Beide Retina-MacBooks kommen bereits mit 8 GByte großem Arbeitsspeicher, maximal lassen sich 16 Gigabyte Arbeitsspeicher verwenden. Der Arbeitsspeicher ist auf die Hauptplatine gelötet und lässt sich daher nicht nachträglich aufrüsten. Der Aufpreis auf 16 GByte kostet stolze 200 Euro.

Auch der SSD-Speicher ist nicht zum selbst Aufrüsten gedacht: Er lässt sich zwar tauschen, entspricht aber keinem Standard. Übrigens: Der 256 GByte große SSD-Speicher des Retina-MacBooks mit 2,3-GHz-Prozessor lässt sich im AppleApple Store nicht aufrüsten, beim 2,6-GHz-Modell ist dies möglich. Hier kosten 768 statt der 512 GByte allerdings stolze 500 Euro zusätzlich. Eventuell werden hier diverse Hersteller deutlich günstigere Upgrade-Speicher anbieten. Alles zu Apple auf CIO.de

Die untere Abdeckplatte lässt sich nur mit Spezialwerkzeug öffnen, was die Aufrüstung erschwert. Die Akku-Packs sind in das Gehäuse geklebt. Das ist für Servicetechniker eine große Hürde, denn so gelangt man auch nicht zum Trackpad, sollte man dies einmal tauschen müssen.

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