Die turbulente Apple-Geschichte

Zum 30. Geburtstag des Macintosh!

Jürgen Mauerer ist Journalist und betreibt ein Redaktionsbüro in München.

2002-2006: Weitere Innovationen und Umstieg auf Intel-Architektur

2002 stellt Apple Xserve vor, seine ersten ServerServer für ein 19-Zoll-Rack. Mit dieser Technologie zeigt das Unternehmen, dass es sich nicht nur an Endverbraucher richtet, sondern auch Unternehmen im Blick hat. Darüber hinaus veröffentlicht Apple weitere Updates seines Betriebssystems Mac OS X und bringt mit dem Mac mini einen sehr kompakten Desktop-Rechner auf den Markt. Er ähnelt im Konzept dem G4 Cube, ist sogar noch kleiner, aber viel preiswerter. Alles zu Server auf CIO.de

Doch 2004 gibt es schlechte Nachrichten zum Gesundheitszustand von Steve Jobs. Im Sommer kündigt Steve Jobs seinen Mitarbeitern an, dass er an einem gefährlichen Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt war und erfolgreich operiert werden konnte. In der Rekonvaleszenz-Phase übernimmt COO Tim Cook vier Wochen lang das Ruder bei Apple. Zur Entwicklerkonferenz WWDC im August 2004 tritt Jobs wieder öffentlich auf.

Die wichtigste Änderung bei den Geräten ist sicherlich 2006 der Umstieg von IBM- auf Intel-Prozessoren. Das MacBook Pro ist das erste Apple-Produkt, das auf der Intel-Architektur basiert, ein 15-Zoll-Laptop mit Intel Core Duo Prozessor und bis zu 1 GByte Arbeitsspeicher. Einige Monate später stellt Apple das erste MacBook vor, dessen Spezifikationen denen des MacBook Pros ähneln. Allerdings fällt es mit 13-Zoll etwas kleiner aus. Zu guter Letzt vervollständigt Apple das Trio mit dem MacPro, Apples erster Desktop-Computer mit Intel-Architektur.

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