Extrem dünner All-In-One-Mac

iMac 2012 in neuem Design mit Fusion Drive

26.10.2012
Von Chris Möller
In einem Rundumschlag hat Apple neue Macs vorgestellt. Eine Überraschung ist dabei der iMac in neuem Design. Er wird flacher, bekommt schnellere Prozessoren und Grafikchips sowie eine technische Neuheit namens "Fusion Drive". Wir klären, was sich dahinter verbirgt.
Der iMac 2012 in neuem Design mit Fusion Drive.
Der iMac 2012 in neuem Design mit Fusion Drive.
Foto: Apple

Viele hatten sich einen iMac mit Retina-Display gewünscht, doch bei dieser Bildschirmgröße ist die Technik noch nicht soweit. Beide neuen iMac-Modelle kommen nach wie vor mit normal auflösenden Monitoren. Dennoch können sich die Geräte technisch sehen lassen. Die Displays wurden überarbeitet, sie liegen nun näher an der Glasscheibe und sollen weniger reflektieren.

Nach wie vor bietet AppleApple zwei Modelle mit 21,5 und 27-Zoll-Monitor. Der kleine iMac ist ab November erhältlich, den 27-Zöller kann man erst im Dezember kaufen. Das Gehäuse hat Apple komplett überarbeitet. An der Seite ist der Desktop-Mac nur noch 5 Millimeter dick. Das Gehäuse wölbt sich auf der Rückseite zur Mitte hin jedoch deutlich aus. Durch Lüftungsschlitze an der Unterseite zieht der iMac seine Kühlungsluft ein. Alles zu Apple auf CIO.de

Im Innern ist alles neu. An Festplattenkapazität bekommt man bis zu 3 Terabyte. Bis zu 768 Gigabyte Flash-Speicher kann man konfigurieren. Die Prozessoren kommen wie immer von Intel. Es sind Core-i5-Chips aus der Ivy-Bridge-Baureihe. Alle Konfigurationen arbeiten mit vier Rechenkernen. Zusätzlich bietet Apple diskrete Grafikchips von Nvidia an. Möglich sind je nach Modell Geforce GT 640M, GT 650M, GTX 660M und GTX 675MX. Beim 27-Zoll-Top-Modell kann man sogar einen GTX 680MX konfigurieren. Ab Werk verbaut Apple 8 Gigabyte RAM in allen Basisversionen. Den Speicher kann man offensichtlich nicht mehr ohne weiteres selbst aufrüsten. Maximal möglich sind 16 Gigabyte beim 21,5-Zoll-Mac und 32 Gigabyte beim 27-Zöller.

Gegenüber dem Vormodell bekommt man nun statt USB 2 vier USB-3-Ports. Verzichten muss man hingegen auf den analogen Audioeingang und Firewire 800. Nach wie vor vorhanden sind Gigabit Ethernet, zwei Thunderbolt-Anschlüsse und ein SD-Kartenslot. Im Lieferumfang sind die drahtlose Tastatur und die Magic Maus enthalten. Wahlweise kann man auch das Magic Trackpad bekommen.

Zur Startseite