Forrester: Mitarbeiter analysieren

5 Tipps für die ByoD-Einführung

02.07.2012
Von Michael Kallus

Erfassen Sie dabei, welche Mitarbeiter einen Standard-PC bevorzugen und welche weniger am Schreibtisch arbeiten. Oder wer Social-Media-Tools nutzt und wie weit er bereit ist, in eigene Geräte zu investieren. Dabei erfahren Sie auch, welche Arbeitsstile ein erhöhtes Sicherheitsrisiko mitbringen. Und nebenbei: Finden Sie heraus, wie es manche Mitarbeiter schaffen, die IT zu umgehen ;-).

2. Entwickeln Sie daraus Arbeitsprofile

ByoD eignet sich nicht für jeden Mitarbeiter. Entwickeln Sie daher vier Profile von Arbeitsstilen, indem Sie die erfassten Mitarbeiter etwa nach Anzahl der benötigten Anwendungen und ihrer Mobilität gruppieren. Dann legen Sie fest, welche Geräte die Mitarbeiter idealerweise für ihren Arbeitsstil brauchen.

Wenn Sie an den Profilen arbeiten, ist es eine große Chance mit zu erfassen, welche Mitarbeiter ein großes Interesse an Technologie haben und wie sie innovative Wege finden, um produktiver zu sein. Dieses Wissen lässt sich später auf das Unternehmen ausweiten.

3. Erfassen Sie, wer am meisten von ByoD profitieren

Um festzulegen, wer am meisten davon profitiert, wenn er eigene Geräte einsetzt, zieht Johnson sechs Faktoren heran. Telearbeiter beispielsweise profitieren selten von einem standardisierten Support, weil es lange dauert, bis das Gerät eingeschickt und neu konfiguriert wurde. Für sie ist die Unterstützung aus dem AppleApple Store viel schneller und einfacher. Daher sind Telearbeiter häufig gute Kandidaten für ein ByoD-Programm. Alles zu Apple auf CIO.de

Schwieriger ist es mit Mitarbeitern, die mit Kundenrechnungsdaten, Geschäftsgeheimnissen oder medizinischen Daten hantieren. Derjenige kann immer noch ein brauchbarer Kandidat sein und sein Rechner kann über lokale oder gehostete virtuelle Desktops integriert werden. Aber in extremen Fällen ist das Risiko zu hoch.

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