40 Prozent ohne BYOD-Projekt

Zwiespältige Erfahrungen mit BYOD

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Stephan Kaufmann, für IT zuständiger Geschäftsführer beim Versicherer Finanzdienstleister AWD, empfiehlt deshalb, BYOD nicht zu einer Zwangsveranstaltung zu machen. „Man muss als IT Angebote machen, die die Anwender reizvoll finden - dann verhalten sie sich so, wie es auch im Sinne des Unternehmens und der IT-Sicherheit ist", so Kaufmann. Ein dirigistisches Herangehen mit Verboten erreiche das Gegenteil.

Positive Effekte auf Mitarbeitermotivation

Unsere Umfrage zeigt, dass sich die oft erwarteten positiven Effekte auf die Mitarbeitermotivation immerhin in Teilen zu erfüllen scheinen. In jüngster Zeit hatte etwa eine Studie von Vanson Bourne gezeigt, dass 64 Prozent der IT-Manager weltweit denken, dass Mitarbeiter und Führungskräfte dank BYOD produktiver arbeiten.

In der gleichen Studie hatten aber auch 83 Prozent der Befragten gesagt, der Rund-um-die-Uhr-Zugriff auf Applikationen und Geschäftsdaten mit Mobilgeräten sei gegenwärtig die größte Bedrohung für die IT-Sicherheit. Umgerechnet auf die gegenwärtigen BYOD-Anwender zeigt unsere Umfrage, dass in jedem vierten Unternehmen die Sicherheitsprobleme alle anderen Vor- und Nachteile des Modells überlagern.

Neue Umfrage: Mails im Urlaub?

In unserer neuen Umfrage möchten wir wissen, ob CIOs auch im Urlaub telefonisch oder per Mail erreichbar sind. Abgestimmt werden kann hier.

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