Folgen von BYOD

Mitarbeiter verweigern Einblick ins Smartphone

Bettina Dobe war bis Dezember 2014 Autorin für cio.de.
Unternehmen müssen sich von herkömmlichen starren Sicherheitsregeln verabschieden, so die Stuide.
Unternehmen müssen sich von herkömmlichen starren Sicherheitsregeln verabschieden, so die Stuide.

Zu rigide und starre Sicherheitsbestimmungen stören Mitarbeiter sehr und führen eher zur Non-Compliance. Es muss ein Umdenken im SecuritySecurity Management stattfinden, fordern die Autoren der Studie. Die ENISA schlägt eine End-to-end Security-Lösung vor, die sich dynamisch an das jeweilige Gerät anpasst. Um dies alles durchzusetzen, müssen die Mitarbeiter auch geschult werden im Umgang mit diesen Sicherheitsstandards. Und das kostet. Alles zu Security auf CIO.de

Chefs steht Kontrollverlust bevor

Unangenehm dürfte für Führungsverantwortliche auch sein, dass sie mit BYOD weniger Kontrolle über ihre Mitarbeiter haben. Umgekehrt verweigern Angestellte möglicherweise ihren Chefs den Zugang zu sämtlichen auf dem Gerät gespeicherten Daten - auch das stellt die IT vor Probleme, so die Studie. Ein weiterer Kontrollverlust: Mitarbeiter halten sich nicht immer vollständig an Richtlinien, die das Unternehmen erlässt. Ungewollter Datenverlust kann die Folge sein: Entweder veröffentlichen Mitarbeiter versehentlich Daten oder geben Unbekannten oder MalwareMalware Zugriff auf ihr Smartphone oder Tablet. Dies könne sich auf die Sicherheit des Unternehmens auswirken, so die ENISA. Alles zu Malware auf CIO.de

Fazit der EU-Agentur: Widmen sich CIOs den Risiken von BYOD ausreichend, sind sie beherrschbar. Ein Unternehmen brauche auf jeden Fall Richtlinien für BYOD, um ein wenig Kontrolle auszuüben. Hier finden Sie sieben Ratschläge für eine Policy, um BYOD erfolgreich im Unternehmen einzuführen.

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