Wenig Zustimmung für Ex-Telekom-CIO

Widerspruch gegen BYOD-Hype

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Dabei zeigt sich, dass der dienstliche Einsatz von Privatgeräten rückläufig ist - die einzige Ausnahme bilden Mobiltelefone. Derzeit telefoniert fast jeder Fünfte (19 Prozent) auch geschäftlich mit dem privaten Handy, künftig werden es nach Einschätzung der Befragten 29 Prozent sein.

Anders sieht es bei Tablet-PCs, Laptops und auch Smartphones aus. So geben derzeit 32 Prozent der Entscheider an, ihren eigenen Tablet-PC auch für die Arbeit zu nutzen. Aber nur 16 Prozent wollen das auch künftig beibehalten. 25 Prozent nutzen den privaten Laptop im Job, in Zukunft wollen das nur noch 14 Prozent tun. Bei den Smartphones ist die Diskrepanz zwar weniger deutlich, aber auch hier sind die Zahlen rückläufig: 23 Prozent setzen das eigene Gerät derzeit beruflich ein, 21 Prozent wollen das beibehalten.

Firmen kommen BYOD zuvor

IDC-Analystin Jennifer Waldeck begründet diese Entwicklung mit den Aktivitäten der Unternehmen. Diese kämen dem BYOD-Trend zuvor, in dem sie von sich aus wesentlich mehr unterschiedliche Geräte anböten als früher, so Waldeck. Beteiligen Sie sich auch an unserer neuen Umfrage. Uns interessiert: Was halten Sie von Gamification?

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