iPhone


Akku, Gewicht, Business-Tauglichkeit

Erste Reaktionen auf das iPad

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

iPad kein Ersatz für Smartphone und Laptop

Positive Testberichte zum iPad betonen die gute Multimedia-Unterstützung und die Funktion als E-Book-Reader. Auf Spiegel Online hebt Tester Matthias Kremp die Batterieleistung hervor: "Großer Pluspunkt ist sein Akku, den man zwar nicht selbst auswechseln kann, der die versprochenen zehn Stunden Dauerbetrieb dafür aber locker bewältigt, auch wenn man Videos anschaut oder viel im Web surft."

Insgesamt sieht Kremp das iPad aber mehr als Freizeitspaß für daheim. "Zu schwer für die U-Bahn, zu unpraktisch für Vielschreiber", schreibt er. "Wer arbeiten muss, braucht mehr", heißt es auch bei der FTD. "Wer längere Mails schreiben, mehrere Programme gleichzeitig bedienen und Texte, Tabellenkalkulationen und Präsentationen erstellen will, braucht mehr", lautet dort das Fazit von Testerin Helene Laube. Sie empfiehlt Geschäftsreisenden, Smartphone und Laptop gleich mit einzupacken. Das iPad sei noch kein Ersatz dafür.

Kritische Stimmen beschweren sich auch darüber, dass das Gerät keine Video-Kamera und USB-Anschlüsse besitzt sowie Internetvideos im Flash-Format nicht unterstützt. Zudem soll das W-LAN nur über eine begrenzte Reichweite verfügen, heißt etwa im Forum Apfeltalk. Panagiotis Kolokythas schreibt auf Macwelt.de: "Unklar ist, ob der schwache WiFi-Empfang darauf zurückzuführen ist, dass sich die WiFi-Antenne auf der Rückseite des Geräts befindet." Wenn ja, dann wäre dies kein Problem, dass sich so einfach durch ein Software-Update beheben ließe.

Zur Startseite