iPhone


Playbook, Xoom & co.

Update: Die neuen iPad-Rivalen von der CES

27.01.2011
Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.
Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Die Trends im Markt der Tablet-PCs

Vor dem Blick auf die neuen iPad-Alternativen lohnt eine Übersicht über die Trends des Marktes: Bei den Preisen orientieren sich neue Anbieter naturgemäß an den Apple-Geräten (ab 499 Euro für das WiFi-, ab 599 Euro für das 3G-Modell). Die Spanne auf der CES lag zwischen 400 und 650 US-Dollar, wenngleich nur wenige Hersteller mit echten Preisen um die Ecke kamen.

Aber, so ließ sich auf der Messe aus Herstellerkreisen vernehmen: Um gegenüber dem iPadiPad überhaupt konkurrenzfähig zu sein, müsse man tendenziell schon günstiger werden. Andererseits kann AppleApple die Preise fast mach Belieben diktieren. Glaubt man einschlägigen Marktbeobachtungen, dominiert der Konzern nämlich auch die Rohstoff- und Komponentenmärkte durch die hohen Stückzahlen und entsprechenden Abnahmemengen. Alles zu Apple auf CIO.de Alles zu iPad auf CIO.de

Im Unterschied zum 9,7-Zoll großen iPad geht der Trend bei den Monitorgrößen in Richtung 10,1 Zoll. Welches die optimale, weil noch immer handliche Größe für Tablet-PCs ist, gilt allerdings als noch nicht ausgemacht. Auf der anderen Seite gibt es einen Trend hin zu kompakten 7-Zoll-Geräten, die immer noch wesentlich größer sind als SmartphonesSmartphones, aber dennoch ultra-portabel. Als echte Tablet-PCs sind diese Geräte aber nur eingeschränkt zu gebrauchen. Alles zu Smartphones auf CIO.de

Bei den Plattformen scheint Android das Rennen zu machen. Die meisten der kommenden Geräte setzen auf die Version 3 mit dem Klarnamen Honeycomb. Das Problem dabei: Das Betriebssystem ist noch gar nicht fertig. Daher werden sich Geräte, die auf Android 3 setzen, entsprechend verspäten. Windows Phone 7 scheint sich nicht durchzusetzen. Zwar gibt es Geräte, die auf das Microsoft-Mobilsystem setzen, allerdings ist die Zahl durchaus begrenzt. Zudem vertrauen Analysten und Hersteller den Fähigkeiten von Windows Phone 7 nicht unbedingt und äußern sich skeptisch, ob sich die Eignung mit späteren Versionen signifikant verbessern wird.

Die Hybridmodelle

Irgendwie sind sie keine echten Tablet-PCs, aber Notebooks sind es auch nicht: Modelle, die zwar einen Touchscreen und ein echtes Mobilbetriebssystem wie Android oder Windows 7 Phone bieten, durch eine mehr oder weniger feste Tastatur aber eher wie traditionelle tragbare Rechner aussehen. Dazu gehören Geräte wie Dells Inspiron Duo, bei dem das Display in einem Rahmen gedreht wird, oder das Samsung Slider PC 7. Bei diesem Gerät verschwindet die Tastatur hinter dem Monitor und lässt sich bei Bedarf - ähnlich wie bei einigen Smartphones - herausschieben. In dieselbe Kategorie gehören auch die Asus Eee-Geräte Slider und Transformer oder das IdeaPad von Lenovo.

Zur Startseite