Smartphones im Überblick

Die wichtigsten Antworten rund um Android

Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.

Wie gut ist der Browser? Android setzt beim Browser auf WebKit, die gleiche Technologie, die auch im iPhone und beim neuen Blackberry OS 6 zum Einsatz kommt - der Browser muss sich hinter dem iPhone nicht verstecken. JavaScript, eine Technik, ohne die kaum eine Website auskommt, ist ebenfalls integriert, Google nutzt hier einen ähnlichen Code wie beim Desktop-Browser Google Chrome.

Funktionieren Flash-basierte Inhalte? Grundsätzlich ja, zumindest in den aktuellsten Modellen. Google und Adobe arbeitet gemeinsam an einem kompletten Client für Adobe Flash und Adobe AIR.

Wie sicher ist Android?

Android ist in letzter Zeit auch durch Trojaner und Sicherheitslücken in die Schlagzeilen gekommen. Tatsächlich ist in Osteuropa ein Trojaner aufgetaucht, auch wurde im Rahmen der Sicherheitskonferenz ein Rootkit vorgestellt. Google zeigt bei der Installation jeder Applikation an, auf welche Funktionen die Anwendung zugreifen will - wenn sich eine App also zu viele verdächtige Rechte, etwa das Versenden von SMS, sichern will, sollte man vorsichtig sein. Zudem gibt es von Lookout und Norton bereits Anti-Malware-Programme, die gespeicherte Daten sichern und vor Viren schützen können.

Lässt sich das Smartphone ohne Google verwenden? Grundsätzlich ja, allerdings setzen einige Funktionen wie Google Talk, Googlemail oder Android Market nicht nutzen. Über die bereits erwähnten alternativen App-Verzeichnisse lassen sich aber dennoch Programme nachinstallieren.

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