iPhone


iPhone-Killer und Android-Superstar

Das Samsung I9000 Galaxy S im Test

Yvonne Göpfert ist als freie Journalistin in München tätig.
Riesiges Display, tolle Farben - das Samsung Galaxy S spielt in der Handy-Oberliga mit. Ob das Topmodell auch Schwächen hat, verrät der Test.

Samsung I9000 Galaxy S: Testbericht

Samsung Galaxy S: elegant wie das iPhone.
Samsung Galaxy S: elegant wie das iPhone.
Foto: xyz xyz

Unverkennbar: Beim Design stand Konkurrent AppleApple Pate - Erfolg wird eben gern kopiert. Das Galaxy S erinnert stark an das iPhone 3G S - mit einem Unterschied: Das Super-AMOLED-Display, das Samsung verbaut, ist mit vier Zoll deutlich größer und wesentlich farbintensiver als Apples 3,5 Zoll großes IPS-Panel, das dafür eine deutlich höhere Auflösung liefert. In der Sonne reflektiert das Galaxy S ähnlich wie das iPhone, was vor allem beim Fotografieren stört. Alles zu Apple auf CIO.de

Samsung Galaxy S: Flachbau
Ebenfalls auffällig: Das Samsung Galaxy S kommt extrem flach daher. Dabei wird fast schon die Grenze des Tragbaren überschritten, so dass das Handy nicht unbedingt gut in der Hand liegt. Punktabzug gibt es auch beim Design für den Plastik-Look.

Unter dem kapazitiven Touchscreen aus Glas befindet sich beim Galaxy S ein Knopf, der den Nutzer immer wieder auf den Startbildschirm zurückholt. Links und rechts davon gibt es eine Zurück-Taste und einen Knopf für die Menübefehle. Beide sind als Sensortasten angelegt, die jedoch unbeleuchtet sind. Schade, denn das geht vor allem bei Dunkelheit zu Lasten der schnellen Orientierung.

Samsung Galaxy S: Hauptmenü wie beim iPhone.
Samsung Galaxy S: Hauptmenü wie beim iPhone.
Foto: xyz xyz

Bedienoberfläche Touch Wiz 3.0
Während das erste Galaxy von Samsung außer der reinen Android-Oberfläche praktisch keine eigene Menüführung bot, hat Samsung über sein neues Topmodell Galaxy S die selbstentwickelte Bedienoberfläche Touch Wiz in der aktuellen Version 3.0 gelegt. Es gibt bis zu sieben Bildschirme, die sich mit Widgets und Verknüpfungen frei konfigurieren lassen. Einige Mini-Programme sind bereits vorinstalliert. Samsung-spezifische Widgets wie Asphalt 5 und BILD oder weitere Apps aus dem AndroidAndroid Market kann sich der Nutzer zusätzlich herunterladen. Alles zu Android auf CIO.de

Für die Optik im Hauptmenü hat sich Samsung wiederum Anregungen beim iPhoneiPhone geholt: Sämtliche Apps sind wie Briefmarken gelistet - jedoch nicht untereinander, wie für Android typisch, sondern über mehrere Bildschirme verteilt. Zudem kann man die einzelnen Programme in ihrer Reihenfolge ändern - auch das ist untypisch für Android. Alles zu iPhone auf CIO.de

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