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Für E-Mail und Daten

7 Sicherheitsregeln für iPhone und iPad

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Zusätzlich zu diesen Basics sollten Mitarbeiter, die mobile Endgeräte mit Firmendaten bestücken wollen, dazu verpflichtet werden, die Sicherheitsprofile des Unternehmens auf ihren Geräten einzurichten. Bei Verlust oder Diebstahl sollte zudem die Pflicht bestehen, die IT-Abteilung zu informieren.

Die IT-Abteilung sollte sich das Recht Daten zu löschen verbriefen lassen für den Fall, dass ein Gerät abhanden kommt oder der Besitzer das Unternehmen verlässt. Mitarbeiter schließlich sollten regelmäßig Backups ihrer Geräte machen müssen.

Für Mitarbeiter aus Unternehmen mit höheren Sicherheitsanforderungen sollten zusätzliche Bestimmungen gelten. Dazu gehört etwa eine höhere Passwortstärke zum Entsperren des Geräts, die Verwendung der bei iPhone und iPad möglichen Hardware-Verschlüsselung sowie eine Anmeldung in Firmennetzen über Zertifikate.

Trotz dieser eigentlich ausreichenden Sicherheitsfunktionen bleibt bei einer Minderheit von IT-Verantwortlichen die Skepsis gegenüber den neuen Geräten bestehen. Sie sehen iPhone und iPad als Träger von Schadsoftware und Viren, die sich über die Netzwerkverbindungen dieser Geräte ins Firmennetz einschleichen könnten.

Antimalware und Virenschutz sind unnötig

Unsinn, meint Forrester. Das Apple-System der Apps mit Code-Signing und dem geschützten App-Store verhindere das auf absehbare Zeit. Dazu komme, dass die Geräte keinerlei Verbindung zu offenen Netzwerk-Ports hätten, so dass eine Firewall definitiv keinen zusätzlichen Schutz bietet. Egal, was Ihnen Anbieter von Sicherheitslösungen erzählen, meint Forrester: Antimalware für iPhone und iPad ist schlicht unnötig.

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