iPhone


4 Zoll statt 3,5 Zoll

iPhone 5 vielleicht mit größerem Display

Hans-Christian Dirscherl ist Redakteur der PC-Welt.
Angeblich soll Apple bei seinen Bildschirm-Lieferanten für das nächste iPhone 5 ein größeres Display bestellt haben. Geht damit die 3,5-Zoll-Ära des iPhones zu Ende?
Kommt das nächste Apple iPhone mit einem 4-Zoll-Display?
Kommt das nächste Apple iPhone mit einem 4-Zoll-Display?
Foto: Apple, Montage Moritz Jäger

Das AppleApple iPhoneiPhone besitzt ein 3,5-Zoll-Display. Damit liegt die Bildschirmgröße des iPhones deutlich unter der von zahlreichen Top-Android-Smartphones. Das Galaxy S2 beispielsweise besitzt ein 4,3-Zoll-Display, das kommende Top-Android-Smartphone Galaxy S3 wird mit 4,8 Zoll Bildschirmdiagonale sogar mit einem noch größeren Bildschirm aufwarten. Alles zu Apple auf CIO.de Alles zu iPhone auf CIO.de

Wie das Wall Street Journal unter Berufung auf asiatische Zulieferer berichtet, will sich Apple jetzt dem Trend zu größeren Bildschirmen anscheinend nicht mehr verschließen. Demnach habe Apple von seinen asiatischen Lieferanten angeblich Bildschirme für das iPhone bestellt, die größer als der bisherige Bildschirm sind. Laut dem Bericht soll die Produktion der neuen, größeren Displays im nächsten Monat beginnen. Sie sollen angeblich eine Bildschirm-Diagonale von mindestens 4 Zoll besitzen.

Bisher misst der Bildschirm eines iPhones 3,5 Zoll. Diese 3,5 Zoll waren bis dato in Stein gemeißelt, die Bildschirmgröße blieb seit dem allerersten iPhone unverändert (wohingegen Apple die Bildschirmauflösung fortwährend verbessert hat und mit seinem aktuellen Retina-Display Maßstäbe für hochauflösende Bildschirme gesetzt hat und bis heute immer noch setzt).

Apple soll beim iPhone 5 (oder wie immer auch das nächste iPhone heißen mag) mit verschiedenen Bildschirm-Herstellern zusammen arbeiten. Darunter befinden sich unter anderem LG Display, LPL, Sharp und Japan Display – letzteres ist eine erst im April gegründete neue Firma. Apple lässt das iPhone ebenso wie das iPadiPad in China fertigen. An der Produktion seiner Geräte sind viele Firmen aus Südkorea, Japan und Taiwan beteiligt. Alles zu iPad auf CIO.de

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