PwC-Studie zum Datenschutz

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11.06.2012
Von Michael Kallus

Wollen Unternehmen die größten Löcher stopfen, müssen sie eher intern schauen. Denn der fahrlässige Umgang mit Daten vonseiten der Mitarbeiter ist eine der häufigsten Ursachen für Datenlecks ist Das sehen gut 70 Prozent der Befragten so und 60 Prozent führen die Vorfälle auch auf mangelnde Kenntnisse der Mitarbeiter zurück.

Datendiebstahl von außen ist selten

Einen gezielten Datendiebstahl durch Beschäftigte oder Angriffe von außen halten nur 6 Prozent der Datenschutzbeauftragten in ihrem Unternehmen für relevant.

Trotz dieser offensichtlichen Aufgabe, die Mitarbeiter zu sensibilisieren und fortzubilden, sind drei Viertel der Befragten mit ihrem Budget zufrieden. Auch die Personalausstattung hält eine Mehrheit von knapp zwei Dritteln der Datenschutzbeauftragten für ausreichend. Tatsächlich stellen die Unternehmen mittlerweile mehr personelle Ressourcen bereit: 2011 wurden die Datenschutzbeauftragten von durchschnittlich 1,9 Vollzeitkräften unterstützt, nunmehr sind es immerhin 2,3 Vollzeitkräfte.

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