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Fiducia-Entwicklung

VR-Banken mit neuem Online Banking Tool

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Die Volks- und Raiffeisenbanken wollen ihren Kunden ab dem kommenden Jahr ein neues Tool zur persönlichen Haushalts- und Budget-Planung anbieten.
Der virtuelle Finanzmanager soll Kunden der VR-Banken helfen, mit dem Einkommen auszukommen.
Der virtuelle Finanzmanager soll Kunden der VR-Banken helfen, mit dem Einkommen auszukommen.
Foto: Fiducia

Kunden der Volks- und Raiffeisenbanken nehmen Online-Banking-Angebote gut an. Das gilt zumindest für die VR-Banken im Geschäftsgebiet des internen IT-Dienstleisters Fiducia, Karlsruhe. Diese 700 Volks- und Raiffeisenbanken verzeichneten beim Online-Banking in den vergangenen drei Jahren einen Anstieg von 50 Prozent. Das entspricht aktuell einem Volumen von 400 Millionen Besuchen ihrer "virtuellen Filiale", die Tendenz ist weiter steigend.

Ab dem kommenden Jahr wollen die VR-Banken ihren Kunden kanalübergreifend ein neues Tool anbieten, das Personal Finance Management (PFM). Neben Grundfunktionen wie Kontoübersicht und -saldierung soll es "eine vollautomatische Zuordnung der Kontoumsätze zu verschiedenen Positionen wie Miete, Lebenshaltung, VersicherungenVersicherungen, GehaltGehalt und mehr" bieten. Das versichert zumindest die Fiducia. Alles zu Gehalt auf CIO.de Top-Firmen der Branche Versicherungen

Glaubt man dem IT-Dienstleister, kann das Tool auf Wunsch vor Mehrausgaben warnen und den Kunden informieren, wenn das Konto unter einen bestimmten Betrag zu fallen droht. Der virtuelle Finanzmanager soll den Verbraucher in seiner persönlichen und haushaltsbezogenen Budget- und Finanzplanung unterstützen.

Das Tool soll in die mobilen Lösungen der Fiducia, beispielsweise die Banking-App vr.de, integriert werden. Nach den Worten von Klaus-Peter Bruns, Vorstands-Chef des IT-Dienstleisters, will sich das Unternehmen als "Innovationstreiber im deutschen Bankenmarkt positionieren". Er sagt über das neue Tool: "Mit Blick auf den hohen Grad der Integration in die vorhandenen Systeme gab es bisher keine vergleichbare Lösung."

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