Healthcare IT


Messe conhIT mit Fachkongress

Benchmarking in der Healthcare-IT

30.03.2012
Von Hartmut Wiehr
Wie sich Strategien in der Healthcare-IT entwickeln lassen, ist Thema des Kongresses zur Berliner conhIT im April. Zudem gibt es Seminare zu vier Spezialthemen.

Zum fünften Mal findet dieses Jahr die conhIT auf dem Berliner Messegelände statt (24. Bis 26. April 2012). Es haben sich mehr als 260 Aussteller registriert, darunter alle Marktführer. Die Veranstalter der VHitG-Servicegesellschaft sprechen von dem "größten Branchentreff der Healthcare-IT in Europa“.

Die conhIT bezeichnet sich selbst als "größten Branchentreff der Healthcare-IT in Europa".
Die conhIT bezeichnet sich selbst als "größten Branchentreff der Healthcare-IT in Europa".
Foto: conhIT

An Selbstbewusstsein fehlt es dem Interessenverband VHitG nicht. Der Geschäftsführer Andreas Kassner, der für die vom Verband gestaltete conhIT verantwortlich ist, meint: "Klassische Messen sind tot. Die conhIT 2012 ist mit ihrem Gesamtkonzept mit keiner anderen Veranstaltung vergleichbar.“ Der Erfolg dieses Konzepts werde durch die "dichte Atmosphäre, den intensiven Dialog, und die Lösungen zum Anfassen“ bestätigt. Man habe sich "konsequent an den Wünschen der Aussteller und Besucher“ orientiert.

IT-Leiter in Krankenhäusern völlig überlastet

Ein Vorteil der Veranstaltung, der schon in den letzten Jahren sichtbar wurde, ist sicherlich, dass man hier relativ viele Anbieter von Healthcare-IT an einem Ort versammelt vorfindet. Es ist ein Branchen-, aber auch so etwas wie ein Familientreff. Die inoffiziellen Kontakte und NetzwerkeNetzwerke sind mindestens ebenso wichtig wie die offiziellen. Interessant wird es sein, ob es gelingt, mehr individuelle Besucher anzulocken. Alles zu Netzwerke auf CIO.de

Viele IT-Leiter in den Krankenhäusern oder in verwandten Organisationen des Gesundheitswesens haben auf Grund ihrer Überlastung beziehungsweise der geringen Personalstärke in ihren Teams kaum Zeit, auf Messen zu fahren. Sie beschränken sich weitgehend zwangsläufig auf ihre angestammten Hersteller- oder Beraterkontakte. Zudem sind ihre IT-Strukturen häufig dadurch gekennzeichnet, dass sie sich wegen der mangelnden Schnittstellen in einer Lock-in-Situation befinden. Da lohnt es sich nur langfristig, nach neuen, alternativen Lösungen Ausschau zu halten.

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