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11 Wege, wie iPads die Medizin verändern

15.01.2013
Von Brian Eastwood und Hartmut  Wiehr
Vom Betrachten von Röntgenbildern bis zur Telemedizin: Tablet-PCs ermöglichen Innovation im Gesundheitswesen - auch wenn sie manchem CIO Kopfschmerzen bereiten.
iPads plus medizinische Apps ergänzen klassische Untersuchungsmethoden.
iPads plus medizinische Apps ergänzen klassische Untersuchungsmethoden.
Foto: Apple

Schon 2010 hatte das iPad vielen Beschäftigten in der Gesundheitsindustrie die Augen geöffnet: Endlich hatten sie eine Alternative zu den großen und umständlich zu bedienenden Computern und Notebooks. Mit einem 10-Zoll-iPad war es dagegen möglich, bequem und überall an Patientendaten, Röntgenbilder, Terminkalender oder Informationen über Tabletten und andere medizinische Mittel heranzukommen.

Mit einem iPadiPad kann man sogar den bettlägerigen Patienten Videos mit Hintergrundinformationen oder zu operativen Eingriffen vorspielen. BYOD (Bring Your Own Device) funktioniert zwar im Gesundheitswesen mit seinen sensiblen Patientendaten noch weniger als in anderen Organisationen, dennoch haben die privaten Erfahrungen von Ärzten und Pflegepersonal dazu beigetragen, iPads den Zugang zu ihren Arbeitsplätzen zu erleichtern. Mit dem neuen Mini-iPad (8 Zoll), das man gut in einer Hand halten kann, wird die Arbeit weiter erleichtert. Alles zu iPad auf CIO.de

Im folgenden elf Beispiele, was das iPad schon jetzt im medizinischen Alltag leisten kann und was in Zukunft zu erwarten sein wird.

1. Das iPad ersetzt klassische Klemmbretter und handschriftliche Notizen

Frühe Tablet-Computer waren eine Art Kopie der Klemmbretter. Doch weil sie nur wenige Vorteile boten, konnte sich die klassische Art und Weise, zum Beispiel Notizen bei Patientenvisiten zu machen, noch länger am Leben erhalten. Das iPad (natürlich auch gleichwertige Android-Geräte) tritt nun immer mehr an ihre Stelle. Das Pflegepersonal kann bequemer die Medikamentenvergabe vor Ort aufnehmen und kontrollieren, und Patienten können vor einem Arztbesuch Fragebögen und Formblätter elektronisch ausfüllen, die dann den Ärzten auf ihren Geräten direkt zugänglich sind.

2. Das iPad bezieht die Patienten in den Gesundheitsprozess mit ein

Bestehende Systeme für die Aufzeichnung von Patientendaten oder Portale im Internet waren meistens nicht in der Lage, das Interesse der Patienten zu erwecken. Das iPad ist in der Lage, das zu verändern. Die interaktiven Geräte und spezielle Apps können eine direkte Kommunikation zwischen Patient, Ärzten und Pflegepersonal herstellen, egal ob zu Hause, in der Arztpraxis oder im Krankenhaus. Kostenfreie Apps informieren über Wartezeiten oder helfen bei der Arztsuche.

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