Browser, Dateimanager, Wecker und Co.

Nützliche App-Grundausstattung für das iPad

13.05.2012
Von  und Florian Horner
Christian Vilsbeck war viele Jahre lang als Senior Editor bei TecChannel tätig. Der Dipl.-Ing. (FH) der Elektrotechnik, Fachrichtung Mikroelektronik, blickt auf langjährige Erfahrungen im Umgang mit Mikroprozessoren zurück.

Dropbox

Der Online-Dienst Dropbox synchronisiert Dateien über verschiedene PCs und stellt sie auf beliebigen Clients mit Internetzugang zur Verfügung. Um Dropbox nutzen zu können, benötigen Sie zunächst einen kostenlosen Account, den Sie beim Start der iPad-App direkt anlegen können. Die kostenlose Version von Dropbox bietet 2 GByte Online-Speicher. Benötigen Sie mehr Speicher, können Sie kostenpflichtig auf 50 GByte und 100 GByte aufstocken. Auf dem iPad sehen Sie nun alle Dateien und Ordner Ihres Dropbox-Accounts.

Der Upload von Dateien erfolgt am einfachsten von einem PC aus, wo Sie Ihre Dokumente vorrätig haben. Aber auch auf dem iPad gespeicherte Fotos und Videos lassen sich in der App hochladen. Dropbox überträgt alle Dateien über eine gesicherte SSL-Verbindung und legt sie verschlüsselt im S3-Online-Speicher von Amazon ab. Meldet man sich nun von einem anderen System am Dienst an, kann man die vom iPad hochgeladenen Dateien dort herunterladen. Können Dateien in der App nicht dargestellt werden, weil das Format für das iPad unbekannt ist, so helfen zusätzliche installierte Apps wie GoodReader, Pages oder Numbers. Der Button "Open In…" rechts oben ermöglicht das alternative Öffnen in weiteren installierten Apps. Bei einem ZIP- oder Excel-File beispielsweise hilft dieses Verfahren.

Praktisch ist der Favoritenknopf: Damit lassen sich Dateien markieren, die man auch offline anschauen will. Die App führt von diesen Dateien dann einen lokalen Download auf das iPad aus.

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