iPad


Preis: 479 - 799 Euro

Das neue iPad: Alle Highlights im Überblick

Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.
Apple hat sein neues Tablet präsentiert. Es heißt schlicht das "neue iPad". Am 16. März kommt es auch in Deutschland in den Handel.
Das neue Apple iPad.
Das neue Apple iPad.
Foto: Apple

Wie auch das iPhone setzt Apple beim neuen iPad endlich auf ein Retina-Display und einer Auflösung von 2048 x 1536 Pixel. Damit erhöht Apple die Pixelanzahl deutlich, bislang wurden Inhalte mit 1024 x 768 Pixel dargestellt. Von der neuen Auflösung dürften nahezu alle Apps profitieren, allerdings müssen die meisten Anwendungen zuvor darauf angepasst werden. Wie unsere Kollegen von der Macwelt in ihrem Live-Ticker berichten, wurden die Apple-internen Applikationen bereits angepasst, andere Entwickler werden wohl sukzessive nachziehen.

Für die Wiedergabe von Filmen ist die neue Auflösung ein Vorteil, können so schließlich auch Full-HD-Inhalte wiedergegeben werden. An den Anschlüssen hat sich nichts geändert, so dass man auch weiterhin den speziellen Apple-Adapter benötigt, wenn man die Inhalte auf einem Fernseher wiedergeben möchte.

Mit WiFi oder Mobilem Internet

Das iPad gibt es wieder in zwei Ausführungen, einmal mit WiFi oder mit mobilem Internet. Letzteres unterstützt nun UMTS, HSDPA und den neuen LTE-Standard. Das bringt allerdings einige Einschränkungen: Aktuell gibt es in Deutschland nur ein kommerzielles Netzwerk von Vodafone, auch ist der Ausbau noch lange nicht abgeschlossen. Dazu kommt eine etwas irreführende Beschreibung bei Apple. So schreibt der Konzern "Das neue iPad bietet umfassende Unterstützung für schnelle Netze auf der ganzen Welt." Das stimmt allerdings nur für WLANWLAN und UMTS. Alles zu WLAN auf CIO.de

Bei LTE werden weltweit unterschiedliche Frequenzen verwendet, Apple aber nur ein Funkmodul verbaut, funktioniert die LTE-Version nicht in Deutschland.

Beim Prozessor haben sich die Gerüchte nicht bestätigt. Wurde vorab spekuliert, dass Apple eine Quad-Core-CPU verwendet, ist es "nur" ein Chip mit zwei Kernen, dem aber eine Grafikchip mit vier Kernen zur Seite steht. Das scheint zumindest die Akkulaufzeit nicht zu beeinflussen: Apple nennt eine Akkulaufzeit von 10 Stunde am Stück, die allerdings bei der Verwendung von LTE auf neun Stunden fällt.

Die Kamera-Ausstattung des neuen iPads wurde verbessert. Auf der Rückseite arbeitet nun eine iSight-Kamera mit 5 Megapixeln, an der Front nimmt die Facetime-Kamera Bilder mit VGA-Auflösung auf.

Interessant dabei ist, dass der digitale Assistent Siri nicht mit an Bord ist - stattdessen gibt es eine Diktierfunktion.

Sowohl das WLAN wie das 4G-Modell gibt es mit 16, 32 oder 64 GByte Speicherplatz. Preislich ändert sich wenig. Das neue iPadiPad kostet von 479 Euro (16 GByte WLAN-Version) bis hin zu 799 Euro (64 GByte-Version mit WLAN und 4G). Das neue iPad ist ab dem 16. März in Deutschland erhältlich und kann bereits vorbestellt werden. Alles zu iPad auf CIO.de

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