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Apples neustes Gadget

iPad Mini im Akku-Test

19.11.2012
Von Chris Möller

Von der Geschwindigkeit her gibt es kaum etwas zu bemängeln. Der A5, den Apple im iPad Mini einsetzt hat keinerlei Probleme, die Bildausgabe ruckelfrei zu gestaltet. Lediglich bei extrem aufwendigen 3D-Spielen bemerkten wir hier und da leichte Ruckler. Das liegt sicher auch daran, dass das iPad Mini mit lediglich 512 Megabyte RAM ausgestattet ist. Grafikintensive Anwendungen müssen hier schon mal nachladen.

Unsere Benchmark-Ergebnisse bescheren dem iPad Mini einen Platz zwischen dem iPhone 4S und dem iPhone 5. Insgesamt liegt das iPad Mini in etwa auf dem Niveau des iPad 3.

Update: Akkulaufzeit beim Video-Abspielen

Inzwischen liegen die ersten Ergebnisse zur Akkulaufzeit vor. Unser Video-Test verlangt vom iPad Mini alles ab. Es muss ein h.264-kodiertes Video abspielen, wobei die Bildschirmhelligkeit voll aufgedreht ist. Wlan und Bluetooth sind eingeschaltet. Dies stellt ein Worst-Case-Szenario dar. In der Nacht ist das iPad Mini in diesem Test sieben Stunden und 17 Minuten gelaufen. Damit hält das iPad Mini locker einen Flug von München nach New York durch. Zudem ist es das beste Ergebniss, das wir bislang bei einem iOS-Gerät in diesem Test gemessen haben.

Auf Platz zwei steht das iPhone 4S mit sieben Stunden und zwei Minuten. Beim zweiten Akkutest geht es ums Surfen im Wlan bei halber Bildschirmhelligkeit. In diesen typischen Praxissituation hält das iPad Mini erstaunliche zehn Stunden und 26 Minuten durch. Das sind gut 10 Minuten länger als der bisherige Rekordhalter, das iPad 3. Die Zeit zum vollständigen Aufladen des Akkus messen wir mit vier Stunden und 22 Minuten. Die 100%-Marke wird dabei gut 30 Minuten früher erreicht, aber der Akku lädt trotzdem noch weiter mit geringerer Stromstärke auf, was unser Messgerät offenbart. (Macwelt)

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