iPad


Besser als Nexus und Galaxy Note?

So gut sind die neuen iPads

24.10.2013
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 
Apple hat eine neues großes iPad und ein neues iPad Mini vorgestellt. Wir klären, ob und wo sie die Tablet-Konkurrenz aus dem Android- und Windows-Lager überflügeln.

Lange war das iPadiPad unangefochten die Nummer Eins im Tablet-Lager: Kein Tablet ließ sich flüssiger bedienen, keines bot eine hohere Display-Auflösung. Diese Zeiten sind vorbei - spätestens mit dem GoogleGoogle Nexus 10. Jetzt gibt es auch einige Android-Tablets mit einer höheren Aufllösung als das Retina-Display des iPad 3/4 wie das neue Samsung Galaxy Note 10.1. Auch bei Windows-Tablets wird zumindest Full-HD-Auflösung zum Standard. Alles zu Google auf CIO.de Alles zu iPad auf CIO.de

iPad Air: Leichter, schmaler - aber gleiches Display

Beim neuen iPad hat AppleApple aber an der Auflösung nichts geändert: Sie bleibt bei 2048 x 1536 Bildpunkten auf dem wie bisher 9,7 Zoll großen Display - und damit auch bei der Punktdichte hinter dem Nexus 10 und dem Galaxy Note 10.1 zurück. Dafür bekommt das große iPad einen neuen Namen und heißt jetzt iPad Air. Der Grund: Es ist leichter und dünner, mit 469 Gramm (478 Gramm für das LTE-Modell) 200 Gramm leichter als das iPad 4 - und darf sich damit den Titel "Leichtestes großes Tablet" holen, den bisher das Sony Xperia Tablet Z mit 485 Gramm innehatte. Die Konkurrenz ist davon weit entfernt, das neue Samsung Galaxy Note 10.1 beispielsweise wiegt rund 540 Gramm. Alles zu Apple auf CIO.de

Nur 469 Gramm leicht: Apple iPad Air
Nur 469 Gramm leicht: Apple iPad Air
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Außerdem verdünnt sich das iPad Air auf 7,5 Millimeter, kommt aber in dieser Diziplin nicht am 6,9 Millimeter dünnen Sony-Tablet vorbei. Der neue, schmalere Rahmen, der an das iPad Mini erinnert, unterstreicht das schlanke Design. Mit dem schlanken und leichten Design macht Apple das große Tablet als Alternative zu den kleineren 7- und 8-Zoll-Tablets attraktiv, denn das größere Tablet lässt sich aufgrund des geringeren Gewichts länger problemlos in der Hand halten.

A7: Der 64-Bit-Prozessor sitzt auch im iPad Air

Im Inneren setzt das iPad Air auf den neuen A7-Prozessor mit dem M7-Motion-Prozessor, der sich auch im iPhoneiPhone 5S findet. Das war notwendig, weil die aktuellen Prozessoren von Qualcomm und Nvidia (Tegra 4), die in einigen Android-Tablets sitzen, in vielen Benchmarks dem iPad 4 schon nahe gekommen waren oder es sogar überholt hatten. Vor allem eine verbesserte Grafikleistung kann das iPad Air wieder zum besten Spiele-Tablet machen. Alles zu iPhone auf CIO.de

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