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Neue Capgemini-Tochtermarke "Capgemini sd&m" geht in die SAP-Welt

Kurskorrektur mit Namenswechsel

In den vergangenen Jahren legte der Dienstleister bei Umsatz und Mitarbeiterzahl zwischen zehn und 20 Prozent jährlich zu. Diese Wachstumsraten will die neue Capgemini-Einheit in den kommenden Jahren beibehalten.

Dabei hätten die Kennzahlen noch stärker steigen können, wenn der FachkräftemangelFachkräftemangel nicht auch sd&m betreffen würde. „Im vergangenen Jahr sind uns zehn bis zwölf Millionen Euro Umsatz entgangen, weil wir nicht genug Mitarbeiter bekommen konnten, um die Aufträge anzunehmen“, sagt Küpper.

Mögliche Firmenaufkäufe könnten künftig das Wachstum beschleunigen. „Wir suchen Akquisitionsziele vor allem im Bereich von SAP-Implementierern“, sagt Küpper. Alles zu Fachkräftemangel auf CIO.de

Gemeinsam wird Capgemini sd&m in Zukunft rund 2.000 Mitarbeiter an zehn Standorten in Deutschland und der Schweiz beschäftigen. 400 Mitarbeiter aus der Technology-Sparte von Capgemini wechseln zur neuen Einheit.

Die Geschäftsleitung von Capgemini sd&m wird zum einen aus den bisherigen Vorständen von sd&m bestehen: Edmund Küpper (Vorsitzender), Burkhard Kehrbusch (Stellvertretender Vorsitzender), Rüdiger Azone, Uwe Dumslaff, Kai Grambow, Michael Rading und Josef Ranner. Hinzu kommen die beiden für SAP Business Solutions zuständigen Geschäftsführer von Capgemini Deutschland: Peter Lempp und Olaf-Rüdiger Hasse.

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