Interne Karriere

Wie CIOs ihre Nachfolger aufbauen

Martha Heller ist CEO von Heller Search Associates, einer Personalberatung mit Fokus auf IT-Executives.
Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Nur wenige CIOs amerikanischer Großunternehmen sind intern auf ihren Posten aufgestiegen. CEOs kennen interne Kandidaten oft zu wenig und bevorzugen deshalb neue Gesichter.

Wenn Martha Heller von CIO.com CIOs nach Ihrem Nachfolger fragt, bekommt sie in der Regel drei unterschiedliche Antworten:

  • Die Hälfte sagt, dass sie zwei Mitarbeiter aufbauen, sie müssten sich aber noch weiterentwickeln.

  • Ein Drittel berichtet, sie hätten jemanden im Team, der morgen CIO sein könnte.

  • Alle Übrigen sagen: "Nicht im Traum gibt es hier jemanden, der mir nachfolgen könnte."

Wie man seine Nachfolger in Position bringt.
Wie man seine Nachfolger in Position bringt.
Foto: MEV Verlag

Die Autorin schätzt, dass weniger als zehn Prozent der CIOs in großen amerikanischen Unternehmen innerhalb der Firma zum CIO aufgestiegen ist. Für sie ist es ein Paradox, dass CIOs Nachfolger aufbauen, wenn der CEO dann doch außerhalb des Unternehmens nach dem nächsten CIO sucht.

Die Erklärung liefert sie gleich mit: Der CEO ist unzufrieden mit der IT und möchte deshalb einen neuen Kandidaten ins Team holen. Es gibt aber noch weitere Herausforderungen bei der Neubesetzung, die sich regeln lassen. Drei werden im Folgenden vorgestellt.

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