Offene Stellen auf Twitter finden

Sechs Karrieretrends für 2011

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Projektmanager haben gute Karrierechancen. Wer hier punkten will, braucht zertifiziertes Methodenwissen. Welche Trends Expertin Svenja Hofert noch beobachtet.

Die Karriereberaterin und Buchautorin Svenja Hofert hat die wichtigsten Karrieretrends für 2011 zusammengestellt:

1. Starke Position für Bewerber

Karriere-Expertin Svenja Hofert beobachtet schon jetzt, dass die positive Resonanz auf Initiativbewerbungen steigt. Gleichzeitig berichtet sie von Unternehmen, die ihre Mitarbeiter um Empfehlungen für Neueinstellungen bitten. Hofert bemerkt auch, dass die Zahl der Bewerbungen pro Ausschreibung sinkt und damit die Chancen des Einzelnen steigen - auf den Job und auf ein höheres GehaltGehalt. Alles zu Gehalt auf CIO.de

Svenja Hofert kennt die Karrieretrends für 2011.
Svenja Hofert kennt die Karrieretrends für 2011.
Foto: Svenja Hofert

2. Netzwerkflucht

Wer auf der Plattform Xing angemeldet ist, kennt, was Svenja Hofert erzählt: Nicht selten bekommt man Anfragen von Kontaktesammlern mit mehreren tausend Kontakten. Wen das nervt, dem empfiehlt sie das internationalere Netzwerk Linkedin. Dort kommen weniger solcher Anfragen. Wer nicht aktiv auf JobsucheJobsuche ist, sondern lieber das Netzwerk pflegt und Interessen teilt, dem rät Hofert zu Facebook. Alles zu Jobsuche auf CIO.de

3. Jobs über Twitter

Unternehmen setzen beim Anwerben von geeigneten Kandidaten vermehrt auf Twitter. Wer hier aktiv ist, ist besser informiert und weiß, was morgen kommt, sagt Hofert. Außerdem gelten Twitter-Nutzer als offener. Momentan liegt die Quote der Inhaber eines Twitter-Accounts allerdings erst bei 8,7 Prozent.

4. Spezialisierungen sind gefragt

Wer zukunftsfähig sein möchte, muss sich neu positionieren: Angestellte und Selbstständige müssen in den quartären Sektor wechseln, dort wo Wissen und Kreation im Vordergrund steht - etwas, das kein Computerprogramm ersetzen kann, rät Svenja Hofert. Neben Kopf- und Kreativleistungen sind auch Organisation und Koordinierung zunehmend gefragt, deshalb steigt die Zahl der Projektmanagementstellen weiter. Wer hier punkten will, dem empfiehlt die Karriere-Expertin Methodenwissen, am besten zertifiziertes.

Zur Startseite