Privat und Arbeit trennen

Das Facebook-Profil jobtauglich machen

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Die junge Generation ist nicht begeistert, wenn Arbeitgeber sie über soziale Netzwerke kontaktieren oder sich ihre Profile genauer ansehen. Drei Schritte helfen, das persönliche Online-Profil auch jobtauglich zu machen.
Jeder vierte Facebook-Kontakt ist ein Kollege.
Jeder vierte Facebook-Kontakt ist ein Kollege.
Foto: Techniker Krankenkasse

So aktiv die Generation Y in sozialen Netzwerken ist, viele haben kein Interesse daran, diese für die Jobsuche zu nutzen. Rund 4.600 Social Media Nutzer zwischen 15 und 36 Jahren fragte das Marktforschungsunternehmen Decode, ob sie damit einverstanden sind, dass ein potenzieller Arbeitgeber sie über ein soziales Netzwerk kontaktiert. In Großbritannien und Kanada wären damit nur 33 beziehungsweise 34 Prozent der Befragten einverstanden, in den USA 46 Prozent.

Ähnlich fallen die Antworten auf die Frage aus, ob ein potenzieller Arbeitgeber sich die Social MediaSocial Media Aktivitäten eines Bewerbers genauer ansehen darf. Nur 29 Prozent der Briten und Kanadier wären damit einverstanden, in den USA haben 42 Prozent der Umfrageteilnehmer kein Problem damit. Alles zu Social Media auf CIO.de

Social Media Nutzer zwischen 15 und 36 Jahren sind scheinbar weniger an sozialen Netzwerken am Arbeitsplatz interessiert, als das andere Studien vermuten lassen. In Großbritannien und Kanada ist ein knappes Drittel der Befragten der Meinung, dass Arbeitgeber ihren Mitarbeitern die Social Media Nutzung am Arbeitsplatz erlauben sollten. In den USA sind es 42 Prozent. Männer unterstützen diese Aussage viel häufiger als Frauen.

Allerdings heißt das nicht automatisch, dass die übrigen Befragten Social Media am Arbeitsplatz ablehnen. Das tun in Großbritannien, den USA und Kanada nur jeweils 33, 28 und 37 Prozent. Die restlichen Befragten haben sich ihrer Antwort enthalten.

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