Karrierewege im Vergleich

Studenten: Kriterien für die Jobwahl



Christoph Lixenfeld, seit 25 Jahren Journalist und Autor, vorher hat er Publizistik, Romanistik, Politikwissenschaft und Geschichte studiert.

1994 gründete er mit drei Kollegen das Journalistenbüro druckreif in Hamburg, schrieb seitdem für die Süddeutsche Zeitung, den Spiegel, Focus, den Tagesspiegel, das Handelsblatt, die Wirtschaftswoche und viele andere.

Außerdem macht er Hörfunk, vor allem für DeutschlandRadio, und produziert TV-Beiträge, zum Beispiel für die ARD-Magazine Panorama und PlusMinus.

Inhaltlich geht es in seiner Arbeit häufig um die Themen Wirtschaft und IT, aber nicht nur. So beschäftigt er sich seit mehr als 15 Jahren auch mit unseren Sozialsystemen. 2008 erschien im Econ-Verlag sein Buch "Niemand muss ins Heim".

Christoph Lixenfeld schreibt aber nicht nur, sondern er setzt auch journalistische Produkte ganzheitlich um. Im Rahmen einer Kooperation zwischen Süddeutscher Zeitung und Computerwoche produzierte er so komplette Zeitungsbeilagen zu den Themen Internet und Web Economy inklusive Konzept, Themenplan, Autorenbriefing und Redaktion.
Das Internet spielt bei der Jobsuche eine wichtige Rolle, Soziale Netzwerke weniger.
Das Internet spielt bei der Jobsuche eine wichtige Rolle, Soziale Netzwerke weniger.
Foto: Dash - Fotolia.com

Das soziale Umfeld ist generell sehr wichtig für die Karriere: 37 Prozent der befragten Studierenden lassen sich von ihren Freunden beeinflussen, 35 Prozent von ihrer Familie.

Großer Einfluss durch Freunde - Medien nicht so relevant

Der Einfluss der MedienMedien auf Karriereentscheidungen ist dagegen mit 29 Prozent vergleichsweise gering. Und wenn Medien genutzt werden, dann zu drei Vierteln das Internet. Social Networks sind mit 21 Prozent dagegen nicht so wichtig. Top-Firmen der Branche Medien

"Studierende schauen heute mit realistischem, zunehmend auch kritischem Blick auf die Arbeitswelten in den Unternehmen. Umso wichtiger ist eine glaubwürdige und authentische Personalkommunikation", so Peter Sticksel, Direktor Personal bei Haniel und Initiator der Untersuchung.

Bei der Bedeutung von Karriere insgesamt ergeben sich im europäischen Vergleich erhebliche Unterschiede. Am wichtigsten ist es Italienern, Karriere zu machen, gefolgt von Franzosen und Ungarn. Junge Deutsche sind im Vergleich mit ihnen weniger ehrgeizig, allerdings immer noch ehrgeiziger als die befragten ÖsterreicherInnen.

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