CIO Auf- und Aussteiger


Noch kein Nachfolger für Christian Grotowsky

Miele ohne CIO

Johannes Klostermeier ist freier Journalist aus Berlin. Zu seinen Spezialgebieten zählen unter anderem die Bereiche Public IT, Telekommunikation und Social Media.
Der Haushaltsgerätehersteller Miele muss sich einen neuen CIO suchen. Der bisherige hat das Unternehmen Ende Oktober auf eigenen Wunsch verlassen.
Christian Grotowsky sucht eine neue IT-Herausforderung.
Christian Grotowsky sucht eine neue IT-Herausforderung.
Foto: Miele & Cie.KG

Der Leiter der Abteilung IT bei Miele, Christian Grotowsky, 44, hat das Gütersloher Unternehmen Ende Oktober verlassen. Das bestätigte ein Sprecher des Unternehmens auf Anfrage. „Wir bedauern seine Entscheidung". Wann die CIO-Stelle neu besetzt sein wird, konnte der Sprecher nicht sagen. „Wir wollen die Stelle so schnell wie möglich wieder besetzen, können aber heute noch nicht sagen, wann uns dies gelingen wird", hieß es.

Von Droege zu Miele

Der gelernte Wirtschaftsingenieur Grotowksy war vor seinem Einstieg bei Miele bei verschiedenen Firmen als Berater tätig gewesen. Im April 2007 wechselte er von der Düsseldorfer Beratungsfirma Droege als CIO und Prokurist zu Miele nach Gütersloh, wo er sechseinhalb Jahre tätig war. Hauptsächlich war er dort mit der KonsolidierungKonsolidierung der IT-Systeme und der Zentralisierung der IT-weiten Services beschäftigt. Alles zu Konsolidierung auf CIO.de

Ein Blick in die Produktion bei Miele.
Ein Blick in die Produktion bei Miele.
Foto: Miele & Cie.KG

„Ich weiß noch nicht genau, was ich demnächst mache", sagte Grotowksy auf Anfrage. Er orientiere sich augenblicklich neu. „Es hat nicht so richtig gepasst", sagte er zu den Gründen seines Ausscheidens.

Miele machte im Geschäftsjahr 2012/13 einen Umsatz von 3,15 Milliarden Euro, ist in 47 Ländern aktiv und verfügt über rund 17200 Mitarbeiter. In der IT-Abteilung arbeiten rund 390 Mitarbeiter.

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