Dienstwagen & Co.

Die wichtigsten Nebenleistungen für Mitarbeiter

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Von 43 auf 58 Prozent ist seit 2009 die Zahl der Firmen angestiegen, die Sabbaticals als Nebenleistung gewähren. Zu 45 Prozent geschieht dies als unbezahlter Sonderurlaub, zu 39 Prozent als reduzierte Arbeitszeit und zu 29 Prozent als vorgezogener Ruhestand.

Kommunikationskanal Intranet

Eine Form des Essenszuschusses gibt es in 91 Prozent der Unternehmen. Davon haben 83 Prozent eine Kantine, 6 Prozent geben Essensmarken aus, 11 Prozent kombinieren beides. Der tägliche Zuschuss pro Arbeitstag für die Kantine liegt zwischen den steuerfreien 0,77 Euro und 5,50 Euro. Im Mittel sind es 2 Euro.

44 Prozent der Firmen bieten laut Aon Hewitt Aktienkauf an, was im Schnitt von jedem dritten Mitarbeiter genutzt wird. Besonders häufige Nebenleistungen sind Parkplätze und Parkzuschüsse in 76 Prozent der Firmen, auch privat nutzbare Diensthandys und Freigetränke in jeweils über 60 Prozent der Unternehmen sowie Gesundheitsprogramme oder Sportvereinsmitgliedschaften und Geschenke zu besonderen Anlässen in mehr als 50 Prozent der Firmen.

Kommuniziert werden die angebotenen Nebenleistungen in 94 Prozent der Firmen via Intranet. Dahinter erst folgen mit 77 Prozent individuelle Gespräche und mit 71 Prozent Broschüren. 13 Prozent der Unternehmen machen ihr Angebot sogar im Internet bekannt.

Die Studie „Fringe Benefits Studie Deutschland. Ergebnisbericht 2011“ ist bei Aon Hewitt erhältlich.

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