3 Erfolgsgeheimnisse

Wie Arbeiten in verteilten Teams gelingt

05.12.2012
Von  und Rich Hein
Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

1. Die richtigen Mitarbeiter auswählen: Perlman achtet beim RecruitingRecruiting nicht darauf, ob ein IT-Experte Erfahrung darin mitbringt, nicht vor Ort im Unternehmen zu arbeiten. Doch nach seiner Beobachtung sind drei Fähigkeiten für das flexible Arbeiten besonders wichtig: Kommunikationsfähigkeit, Leidenschaft an der Arbeit und Spaß daran, von zuhause aus zu arbeiten. Manager, die später für flexibel arbeitende IT-Experten verantwortlich sind, müssen besonders kommunikationsstark sein. Denn sie müssen Mitarbeiter führen, mit denen sie nicht oder nur selten persönlich zusammentreffen. Alles zu Recruiting auf CIO.de

2. Tipps für die Kommunikation in verteilten Teams: Gerade wenn ein Team nicht am gleichen Standort arbeitet, sollte die Kommunikation besonders effektiv sein, schreibt Hein. Bei Perlman gehören dazu unter anderem E-Mail, Messenger, Skype und GoogleGoogle Docs zum Teilen von Dokumenten. Zusätzlich nutzen seine Mitarbeiter ein Intranet, das das Unternehmen zu einem Wiki mit allen relevanten Informationen und Aufgaben ausgebaut hat. Alles zu Google auf CIO.de

Manager müssen viel mit verteilten Teams kommunizieren

3. Häufige Fallstricke bei der Zusammenarbeit vermeiden: Wer nicht ins Büro kommen muss, spart sich den Anfahrtsweg zum Arbeitsplatz und kann sich meist seine Zeit freier einteilen als im Büro. Doch die flexible Arbeit bringt nicht nur Vorteile. Wer nie präsent ist, fühlt sich oft außen vor sowie bei wichtigen Entscheidungen und Beförderungen übergangen. Hier rät Perlman, viel mit den Mitarbeitern zu kommunizieren und auf Anzeichen von Unzufriedenheit oder StressStress zu achten. Bemerkt er solche Anzeichen, spricht er seine Mitarbeiter an. Alles zu Stress auf CIO.de

Doch trotz der Begeisterung für das flexible Arbeiten achtet Perlman darauf, seine Mitarbeiter von Zeit zu Zeit auch persönlich zu treffen. So gibt es zum Beispiel Strategietermine, zu denen die Mitarbeiter zusammenkommen.

Perlmans Bilanz ist positiv. Unter anderem deshalb, weil bei Real Software weniger Fluktuation herrsche, seit Mitarbeiter für den Job nicht mehr nach Austin ziehen müssen sondern selbst über ihren Einsatzort bestimmen dürfen.

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